Zuchtpferde

Mutterstuten und Fohlen im Gestüt Höny-Hof. Foto: www.galoppfoto.deMutterstuten und Fohlen im Gestüt Höny-Hof. Foto: www.galoppfoto.de

Erfolg beflügelt … im Jahr 2021 ist die Mutterstutenherde noch einmal gewachsen. 13 Stuten sind in unserem aktuellen Deckplan aufgeführt. Der erste Nachwuchs des neuen Jahres kam bereits am 27.01. zur Welt, der Erstling von Sea the Sunrise (Sea The Stars), ein Hengstfohlen von Footstepsinthesand. Im Rennstall kommen in der Saison 2021 neun Höny-Hofer in den lila-weißen Rennfarben an den Start. Besonders freuen wir uns auf unseren Dreijährigen-Jahrgang mit Sea of Sands (Sea The Star), dem Zweizplatzierten im Preis des Winterfavoriten an der Spitze. Trainer des Vertrauens sind Jean-Pierre Carvalho in Mülheim mit einem achtköpfigen Lot sowie Waldemar Hickst in Köln und Gavin Hernon in Frankreich. 

Die sportlichen Höhepunkte

Die von Waldemar Hickst trainierte Salve Germania, hier Siegerin in Düsseldorf, gewann anschließend ein Grupperennen in Amerika. Foto: www.klatuso.deDie von Waldemar Hickst trainierte Salve Germania, hier Siegerin in Düsseldorf, gewann anschließend ein Grupperennen in Amerika. Foto: www.klatuso.de

Es waren einmal mehr die Stuten, die für die sportlichen Höhepunkte des Gestüts Höny-Hof sorgten. Miss Europa (Monsun) gewann in beeindruckendem Stil den Diana-Trial (Gr. II) in Hoppegarten und avancierte damit zur Favoritin auf den Sieg im klassischen Henkel-Preis der Diana. Die darauffolgende Niederlage gegen Night Magic im Hamburger Jungheinrich-Rennen (Gr. III) steht inzwischen in ganz anderem Licht, doch bedeutete das bedauerlicherweise schon das Ende der Saison für Miss Europa. Verletzungsbedingt musste sie seitdem pausieren, war monatelang im Gestüt, doch nach längerer Diskussion hat man sich entschlossen, sie wieder in den Rennstall zu Peter Schiergen zu schicken.
Salve Germania (Peintre Celebre) gewann unter der Order von Waldemar Hickst überraschend das Ballston Spa Handicap (Gr. II) in Saratoga gewann, wurde anschließend vor Ort verkauft.

Der Deckhengst Martillo, dem eigenen Deckhengst, gilt viel Vertrauen. Foto: Marc RühlMartillo, dem eigenen Deckhengst, gilt viel Vertrauen. Foto: Marc RühlMartillo, der in den Farben des Gestüts Höny-Hof für nicht weniger als sechs Gruppe-Siege sorgte, wechselte nach drei Saisons im Gestüt Zoppenbroich 2011 zurück nach Frankreich und hat im Haras de Fontaines einen guten Zuspruch. In den Farben von Manfred Hellwigs Gestüt Höny-Hof war er der beste Meiler seiner Zeit in Deutschland und auch auf internationaler Ebene höchst erfolgreich. Aktuell sorgt der Gruppesieger Now we Can in den Farben von Winfried Engelbrecht-Bresges international für Anerkennung seines Vaters, weitere Black Type-Sieger sind u.a. Oekaki, Nostro Amico und Spectacle du Mars.