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2021-04-18, Köln, 7. R. - Carl Jaspers-Preis

7 Carl Jaspers-Preis

  • 18.04.2021, 14:25 - Köln
  • Distanz: 2400m
  • Boden: gut
  • Blacktype

Gruppe II, 44.000 € (25.000, 9.700, 5.200, 2.700, 1.400).
Für 4-jährige und ältere Pferde.

Gew. 57,0 kg. Siegern seit 1.6.2020 eines Rennens der Gruppe II oder Zweiten oder Dritten eines Rennens der Gruppe I 1 kg, Siegern seitdem eines Rennens der Gruppe I 2 kg mehr.
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QuotenSiegwette 3,1:1. - Platzwette 1,6; 1,5:1. - Zweierwette 6,8:1. - Dreierwette 19,3:1.

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Nerium (IRE) 2017
Peter Schiergen / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev
57,0 kg 25.000 € 3,1 Details
Nerium gewinnt mit Bauyrzhan Murzabayev den Carl Jaspers Preis. ©galoppfoto/Sandra Scherning
Pferd:
db. H. v. Camelot - Nicolaia (Alkalde)
Formen:
4-2-1-1-1-1-5
2 Kaspar (GER) 2017
Markus Klug / Jo.: Maxim Pecheur
58,0 kg 9.700 € 3,3 Details
Kaspar 2019 mit Maxim Pecheur in Halle. www.galoppfoto.de - Sabine Brose
Pferd:
F. H. v. Pivotal - Kastila (Sternkönig)
Formen:
3-7-2-3-5-1-4-4
3 Sunny Queen (GER) 2017
Henk Grewe / Jo.: Andrasch Starke
57,5 kg 5.200 € 3,2 Details
Gr. I-Premiere für René Piechulek: Mit Sunny Queen nach dem Sieg im Großen Preis von Bayern www.galoppfoto.de - WiebkeArt
Pferd:
b. St. v. Camelot - Suivi (Darshaan)
Formen:
1-2-1-4-1-3
4 Dato (GB) 2016
Sascha Smrczek / Jo.: Bayarsaikhan Ganbat
57,0 kg 2.700 € 11,9 Details
Dato mit Alexander Pietsch nach dem Sieg im Grossen Dresdner Herbstpreis. ©galoppfoto - Frank Sorge
Pferd:
F. H. v. Mount Nelson - Dear Lavinia (Grand Slam)
Formen:
2-1-2-3-7-4-6-4-1-1
5 Windstoß (GER) 2014
Markus Klug / Jo.: Michael Cadeddu
57,0 kg 1.400 € 12,8 Details
Windstoß am 23.9.2018 in Köln - Foto: Dr. Jens Fuchs
Pferd:
b. H. v. Shirocco - Wellenspiel (Sternkönig)
Formen:
5-4-4-3-2-4-2-3-3-2
6 Quian (GER) 2016
Peter Schiergen / Jo.: Dennis Schiergen
58,0 kg 11,1 Details
Quian mit Bauyrzhan Murzabayev nach dem Sieg im Oleander-Rennen. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Pferd:
Fsch. W. v. Mastercraftsman - Quiana (Monsun)
Notiz
Scheuklappen
Formen:
1-1-6-1-1-1-2-4-10-8
Kurzergebnis: 
NERIUM (2017), H., v. Camelot - Nicolaia v. Alkalde, Zü.u. Bes.: Ursula u. Jürgen Imm, Tr.: Peter Schiergen, Jo.: Bauyrzhan Murzabayev, GAG: 97 kg, 2. Kaspar (Pivotal), 3. Sunny Queen (Camelot), 4. Dato, 5. Windstoß, 6. Quian
Richterspruch: 
Le. 2½-H-1¼-1-16
Zeit: 
2:34,14
Rennanalyse: 

„Wenn das Deutsche Derby 2020 im Oktober gelaufen wäre, dann hätte Nerium eine sehr gute Chance gehabt.“ Das ist eine Aussage, die Lukas Delozier letzten Herbst getätigt hatte, er sollte es auch wissen, hat er ihn doch bei seinen vier Siegen im vergangenen Jahr geritten. Daran mag sicher etwas dran sein, denn schon der dreijährige Nerium hatte wirklich erstaunliche Schritte gemacht und er verbessert sich unverändert weiter.

Er kam erst spät heraus, war durch eine Fissur zurückgeworfen worden. Beim Einstand im Mülheim Anfang Juli 2020 war er ersichtlich noch rückständig, wurde Fünfter, doch dann ging es nur noch bergauf. Er gewann Handicaps in München, Köln, Baden-Baden und erneut Köln, der letztere war bereits ein Ausgleich I, dann gab es noch Rang zwei im Gran Premio del Jockey Club (Gr. II), hinter Walderbe (Maxios). Der Jahreseinstand mit Platz vier im Grand Prix Aufgalopp (LR) war für sein Team eine kleine Enttäuschung, doch war die Distanz ersichtlich zu kurz und wie im Vorjahr dürfte er einen Aufbaustart gebraucht haben. Er hat eine Nennung für den Großen Preis der rp-Gruppe (Gr. II) am 6. Juni in Mülheim bekommen, da geht es über 2200 Meter, das ist aber sicher die unterste Grenze für ihn. In jedem Fall ist er eine Bereicherung in der Grand Prix-Klasse und ein weiterer Beweis, dass der Jahrgang 2017 in Deutschland überdurchschnittlich ist.

Die mütterliche Linie ist bestens bekannt und im Pedigree der Woche dokumentiert worden. Nerium ist Bruder des Listensiegers und mehrfach gruppeplatziert gelaufenen Nicolosio (Peintre Celebre), der in zahlreichen Grupperennen platzierten Nicea (Lando) und des Gr. II-Dritten Nexius (Catcher in the Rye). Der Zweijährige Northern Fighter (Dylan Thomas) steht, mit einer Nennung für den „Winterfavoriten“ versehen, ebenfalls bei Peter Schiergen, eine Jährlingsstute heißt Nigrette (Highland Reel). Dieses Jahr wird die Mutter Nicolaia, die aktuell erneut ein Fohlen von Highland Reel erwartet, von Saxon Warrior gedeckt. Sie ist eine Schwester des Derbysiegers Nicaron (Acatenango), der inzwischen ein erfolgreicher und gefragter Vater von Hindernispferden in Frankreich ist. 2019 hat er im Haras de la Barbottière stolze 160 Stuten gedeckt.

Ein Service von Turf-Times
Links zum Rennen:
Kategorie:
  • Rennen - National

Bilder

Nerium ist am Ende ein souveräner Sieger im ersten Gruppe II-Rennen der Saison. Foto: Dr. Jens Fuchs
Nerium unter Championjockey Bauyrzhan Murzabayev. Foto: Dr. Jens Fuchs
Neben Jungle Spirit ist nicht Thorsten Castle, sondern eine Reporterin eines kasachischen Filmteams, das eine Dokumentation über Championjockey Bauyrzhan Murzabayev dreht. Das können wir dann auf Kazakh TV sehen. www.galoppfoto.de - Stephanie Gruttmann

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