Gestüt Höny Hof

Sechs Starts hatte Wales benötigt, um seine Maidenschaft abgelegt, das war Mitte Mai in Hannover. Bei seiner Platzserie unterlag er mehrfach nur sehr guten Pferden, einmal, im September 2022, Quantanamera (Lope de Vega), die er aber diesmal sehr leicht abfertigen konnte. Doch ist natürlich anzumerken, dass die Stute nach einer längeren Pause ihr Jahresdebüt gab, natürlich noch etwas benachteiligt war. Der Derby-Zug wird mit Sicherheit mit Wales bestritten, der aber auch von einer schnellen Bahn abhängig ist, weicher oder gar schwerer Boden ist nichts für ihn. 

Er ist ein Sohn des Coolmore-Spitzenhengstes Camelot (Montjeu) aus der Waldrun-Familie. Die Mutter Wacaria (Makfi) hat zwei Rennen gewonnen, darunter einen Ausgleich II in Hannover, dort war sie auch Zweite in einem Listenrennen über 1600 Meter. Ihr Erstling Wallstreet Journey (Maxios) war in Ungarn siegreich, nach Wales kam Wacadia (Soldier Hollow), die wie Wales bei Andreas Wöhler steht. Im Jährlingsalter ist ein Hengst von Wootton Bassett, ein Hengstfohlen hat Lope de Vega als Vater. In diesem Jahr stand Wacaria auf der Liste von Torquator Tasso. Sie ist Schwester des Gr. I-Siegers Wake Forest (Sir Percy) und des in Frankreich über Hürden auf Listenebene erfolgreichen Whymper (Maxios). Eine Schwester ist die Preis der Winterkönigin (Gr. III)-Dritten Wildfährte (Mark of Esteem), Mutter von drei Blacktype-Pferden, eine andere hat die Criterium de Saint-Cloud (Gr. I)-Siegerin Wonderment (Camelot). Die nächste Mutter, die Listenzweite Wurfspiel (Lomitas), ist Schwester der großen Renn- und Zuchtstute Wurftaube (Acatenango). Die Familie hatte mit West Man (Areion) auch den Sieger im Zweijährigen-Rennen in Hannover gestellt.