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27.03.2010, Meydan, 6. R. - Dubai Duty Free

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6 Dubai Duty Free

  • 27.03.2010 - Meydan
  • Distanz: 1800m
  • Boden: gut bis fest
  • Blacktype

Gruppe I, 3.720.000 €
3j. u. ä.

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Quoten410:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Al Shemali (GB) 2004
Ali Rashid Al Rayhi
2.080.000 € Details
Al Shemali  (GB) 2004
Pferd:
F. H. v. Medicean - Bathilde (Generous)
Kurzergebnis: 
Al Shemali (2004), H., v. Medicean - Bathilde v. Generous, Bes.: Scheich Hamdan Bin Mohammed Al Maktoum, Zü.: Minster Stud, Tr.: Ali Rashid Al Raihe, Jo.: Royston ffrench 2. Bankable (Medicean), 3. Imbongi (Russian Revival), 4. The Usual Q T, 5. Take the Points, 6. Lahaleeb, 7. Ibn Battuta, 8. Good Ba Ba, 9. Courageous Cat, 10. Calvados Blues, 11. Presvis, 12. Snaafy, 13. Confront, 14. Alexandros, 15. Justenuffhumor, 16. Tam Lin
Richterspruch: 
1 1/2, 3 1/4, 1/4
Zeit: 
1:50,84
Rennanalyse: 

Die größte Überraschung des Tages gab es in diesem hervorragend besetzten 1800-m-Rennen, in dem die Favoriten Presvis, Alexandros oder Good Ba Ba allesamt enttäuschten. Der Sieg ging an Al Shemali, den man fast schon als alten Haudegen bezeichnen kann. Er hatte seine Karriere zweijährig mit einem zehnten Platz in einem Maidenrennen im englischen Warwick begonnen, damals noch für Trainer Sir Michael Stoute und Besitzer Saheed Sulail, für die er später gewann und Dritter zu Authorized in den Dante Stakes (Gr. II) war. Später wechselte er zu Godolphin, gewann im Januar 2008 ein Handicap in Nad Al Sheba. Verletzungen warfen ihn des öfteren zurück, zwischen Januar 2009 und Februar 2010 war er gar nicht auf der Bahn. Nach einem fünften Rang beim Comeback gewann er Mitte Februar in Meydan ein Handicap über 2000 Meter, hatte dann hinter Red Desire auf Gr. II-Ebene als Sechster keine Chance, lief aber nicht verkehrt. Der Erfolg jetzt war also eine dicke Sensation, die etwas kürzere Distanz könnte von Vorteil gewesen sein. Beim Wettpool in den USA stand Al Shemali sogar bei einer Quote von 145:1.

Er ist als Jährling für 110.000 Guineas bei Tattersalls durch den Ring gegangen. Sein Züchter ist das Minster Stud, dahinter verbirgt sich der ehemalige Spitzenjockey Willie Carson, der neben seiner Tätigkeit als Züchter noch als TV-Kommentator arbeitet. Al Shemalis Vater Medicean stellte mit Bankable auch noch den Zweitplatzierten, ein bemerkenswerter Erfolg also für den Hengst, dessen Sohn Neatico zu den Ittlinger Hoffnungen Richtung Deutsches Derby gehört. Medicean hat schon zahlreiche gute Pferde gebacht, aber durch das enorm hohe Preisgeld in Meydan sind Al Shemali und Bankable jetzt die Gewinnreichsten.

Die Mutter Bathilde hat mit Tungsten Strike (Smart Strike) bereits einen sehr guten Steher gebracht, der u.a. die Henry II Stakes (Gr. II) und die Sagaro Stakes (Gr. III) gewonnen hat. Sie ist Schwester von vier Black Type-Siegern, darunter Hijaz (Sadler's Wells), Mutter der zweimal in Dubai auf Gr. III-Ebene erfolgreichen Deem (Dalakhani). Die nächste Mutter Bex (Expolodent) hat den Prix de Flore (Gr. III) gewonnen, ihre Mutter wiederum, Bay Street (Grundy), Siegerin in den Princess Elizabeth Stakes (Gr. II), war einige Jahre in der Zucht von Hildegard Focke tätig, für die sie mehrere Sieger gebracht hat, ohne allerdings große Spuren zu hinterlassen.

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Kategorie:
  • Rennen - International

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