Gestüt Höny Hof

Im vergangenen Oktober hatte Azshara erfolgreich in Mülheim debütiert, in einem, wie sich nachträglich herausstellte, nicht unbedingt aufregenden Feld. Anschließend blieb sie in der “Winterkönigin” und im Mai im Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gr. III) ohne Chance, legte daraufhin eine Pause ein und meldete sich jetzt auf niedrigerer Ebene erfolgreich zurück. Es dürfte sicher sein, dass es erneut mit ihr in die Blacktype-Rennen geht, es gilt schließlich, das ohnehin herausragende Pedigree noch einmal aufzubessern. Eine entsprechende Nennung wurde bereits für München abgegeben. 

Die Tochter des so glänzend in seine Deckhengstkarriere gestarteten Aga Khan-Hengstes Zarak (Dubawi) ist Schwester von zwei Deckhengsten: Alson (Areion) hat das Criterium International (Gr. I) und das Zukunfts-Rennen (Gr. I) gewonnen, er steht auf dem Fährhof, war in diesem Jahr erneut sehr gut gebucht. Ancient Spirit (Invincible Spirit), Sieger im Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II) und im Darley Oettingen-Rennen (Gr. II), wurde in Australien aufgestellt. Die Mutter Assisi (Galileo) hat zwei Rennen gewonnen, sie hat im Rennstall bei Markus Klug auch den Gr. III-Sieger Aemilianus (Holy Roman Emperor), auf dieser Ebene gerade sehr guter Zweiter. Ein zweijähriger Hengst heißt Arridiverci (Holy Roman Emperor), er steht bei Peter Schiergen, debütierte gerade als Vierter in Mülheim. Ein Hengstfohlen hat den Namen Asset (Wootton Bassett). Dieses Jahr stand Assisi auf der Liste von Siyouni. Es handelt sich längst um ein echtes Kronjuwel der Schlenderhaner Herde. Mit Assisi’s Tryst (Poet’s Voice) ist inzwischen auch eine Tochter von ihr in der Herde, Azshara wird sicher folgen.