Gestüt Höny Hof

Schon im vergangenen Jahr hatte Alfareeq dieses Rennen als Außenseiter gewonnen, auch diesmal kam der Wallach zu einem hohen Kurs zum Zuge. Er hatte seine Karriere bei Freddie Head in Frankreich begonnen, war Ende 2020 in die Emirate gekommen, wo er jetzt viermal erfolgreich war. Vor dem Sieg am Samstag hatte er in den Singspiel Stakes (Gr. II) und dem Al Fahidi Fort (Gr. II) jeweils Platz zwei belegt. Der klare Favorit Master of the Seas (Dubawi) endete wie immer sehr stark, kam aber nicht mehr ganz hin und musste sich mit Platz drei zufrieden geben. Auf Rang fünf kam der zuvor in Katar in der Amir Trophy siegreiche Russian Emperor (Galileo) ins Ziel, er dürfte wie die anderen auch jetzt im Dubai Sheema Classic (Gr. I) antreten. 

Der Dark Angel-Sohn Alfareeq stammt aus einer schon lange bei Shadwell angesiedelten Familie. So findet man weiter hinten im Pedigree die Namen der Deckhengste Bahri (Riverman), zweimaliger Gr. I-Sieger und Championmeiler, und Bahhare (Woodman). Alfareeq ist einer von drei Siegern seiner zweijährig in Frankreich erfolgreichen Mutter, die Schwester des Prix Noailles (Gr. III)-Siegers Raseed (Dubawi) ist. Im vorvergangenen Dezember wurde sie tragend von Ribchester bei Tattersalls für 65.000gns. an Blandford Bloodstock verkauft, heraus kam ein Hengst. Die nächste Mutter Sudoor (Fantastic Light) war Listensiegerin, sie ist Schwester der Listensiegerinnen Ethaara (Green Desert) und Mudaaraah (Cape Cross).