Block: AdSense-Kundenseiten-Small 468x60
Google AdSense 468x60

2021-04-28, Ascot, 4. R. - Sagaro Stakes

4 Sagaro Stakes

  • 28.04.2021 - Ascot
  • Distanz: 3200m
  • Boden: gut bis fest
  • Blacktype

Gruppe III, 79.000 €
4 jährige und ältere Pferde

Turf Times Newsletter Anmeldung

Quoten1,6:1

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Stradivarius (IRE) 2014
John & Thady Gosden / Jo.: Lanfranco Dettori
58,0 kg 45.000 € 1,6 Details
Portrait von Stradivarius 2019 in York. @galoppfoto - Jimmy Clark
Pferd:
F. H. v. Sea the Stars - Private Life (Bering)
3 Nayef Road (IRE) 2016
Mark Johnston / Jo.: Ben Anthony Curtis
58,0 kg 8.500 € 5,0 Details
Nayef Road (IRE) 2016
Pferd:
F. H. v. Galileo - Rose Bonheur (Danehill Dancer)
Kurzergebnis: 
STRADIVARIUS (2014), H., v. Sea the Stars - Private Life v. Bering, Bes. u. Zü.: Björn Nielsen, Tr.: John & Thady Gosden, Jo.: Lanfranco Dettori 2. Ocean WInd (Teofilo), 3. Nayef Road (Galileo), 4. Stag Horn, 5. Prince of Arran, 6. Island Brave
Richterspruch: 
1, 1/2, 8, 1 1/2, 2
Zeit: 
3:30,75
Rennanalyse: 

Dreieinhalb Minuten dauerten die Sagaro Stakes am Mittwoch in Ascot und danach war klar: Stradivarius, der weltbeste Steher der letzten Dekade, hat mit sieben Jahren nichts von seinem Enthusiasmus verloren und kann dem Ascot Gold Cup (Gr. I), den er Mitte Juni zum vierten Mal gewinnen will, beruhigt entgegen sehen. Wie eigentlich immer in den vergangenen Jahren benötigte er zum Saisonstart wenig Anlauf, gewann am Ende zwar nicht überlegen, aber doch sehr leicht gegen ihm teilweise bestens bekannte Konkurrenz.

Vergangenes Jahr hatte sich sein Besitzer einen lang gehegten Wunsch erfüllt und ihn im Prix de l’Arc de Triomphe satteln lassen, doch da hatte er als Siebter keine Chance. Danach floppte er im British Champion’s Long Distance Cup (Gr. I), doch kam das nur 13 Tage nach dem „Arc“ wohl etwas zu früh. Eine Deckhengstkarriere – angeblich sollen sogar deutsche Gestüte interessiert gewesen sein – wurde um ein weiteres Jahr verschoben, im Gosden-Stall dürfte man darüber nicht unglücklich gewesen sein. Beim 27. Start war es jetzt sein 17. Sieg.

Der Sea The Stars-Sohn Stradivarius stammt aus der Zucht seines Besitzers Björn Nielsen, vertritt eine in Deutschland bestens bekannte Familie. Er ist ein Bruder zu Persian Storm (Monsun), Sieger im Fürstenberg-Rennen (Gr. III) und im Bavarian Classic (Gr. III) sowie zu den listenplatziert gelaufenen Magical Eve (Oratorio) und Rembrandt Van Rijn (Peintre Celebre). Die Mutter Private Life, deren letztes Fohlen Stradivarius war, war zweimal Dritte in Listenrennen in Frankreich, ist eine Schwester zu Parisienne (Distant Relative), zweite Mutter des Melbourne Cup (Gr. I)-Sieges und Deckhengstes Protectionist (Monsun). Es handelt sich um eine alte und höchst erfolgreiche Wildenstein-Familie, der auch Persian King (Kingman) Gr. I-Sieger und im ersten Jahr Deckhengst im Haras d’Etreham. Als Jährling war Stradivarius im Übrigen bei Tattersalls im Ring, verließ diesen allerdings unverkauft bei einem Gebot von 330.000gns.

Es wird jetzt nach Aussage von John Gosden wohl direkt ohne Zwischenstation nach Ascot gehen. In den letzten Jahren ist er stets im Mai erfolgreich im Yorkshire Cup (Gr. II) gelaufen, doch da dürften diesmal die ansonsten ewig hinter Stradivarius Platzierten den Sieg unter sich ausmachen. 

Ein Service von Turf-Times
Links zum Rennen:
Kategorie:
  • Rennen - International

Bilder

Stradivarius beim Aufgalopp zum "Arc". www.galoppfoto.de

Verwandte Beiträge

Dies ist ein Eintrag aus der Datenbank von ©2010-2024 Dequia Media in Kooperation mit Turf-Times. Es gelten die dort angegebenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Beiträge geben wir keine Gewähr. Wir bitten um Verständnis, dass die Rennleistungen insbesondere aus früheren Jahren und bei den ausländischen Starts nicht komplett sind. Fehlerhafte oder unerwünschte Beiträge bitte hier melden!