Gestüt Höny Hof

Ein souveräner Sieg von Valia, die sich auf dem Boden ersichtlich wohl fühlte, weiter verbessert war und jetzt den Prix Royal Oak (Gr. I) anpeilen wird. Mit zwei Siegen, darunter im Prix de Thiberville (LR), war sie in ihre Rennkarriere gestartet, dann musste sie sich der zwischenzeitlichen Wonderful Tonight (Le Havre) im Prix Minerve (Gr. III) beugen und lieferte als Achte im Prix Vermeille (Gr. I) eine schwächere Vorstellung ab.

Die Sea The Stars-Stute ist Erstling der zweimal über die Meile erfolgreichen Veda (Dansili), die zweite in der Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I) und Dritte im Prix Daniel Wildenstein (Gr. II) war. Sie ist Halbschwester zu fünf Siegern, darunter die listenplatziert gelaufene Vadalda (Nathaniel). Die nächste Mutter Vadapolina (Trempolino) hat den Prix Cleopatre (Gr. III) und den Prix de Psyche (Gr. III) gewonnen. Sie ist Schwester von zwei Siegerinnen im Prix Saint-Alary (Gr. I), Vazira (Sea The Stars) und Vadawina (Unfuwain), diese ist Mutter der Gr.-Sieger Vadamar (Dalakhano) und The Pentagon (Galileo). Aus der Familie kommt auch der Gr. I-Sieger und Deckhengst Vadamos (Monsun).

Eine starke Vorstellung bot auf Platz zwei Nemean Lion (Golden Horn) aus der Zucht von Christoph Berglar, er hatte zuvor ein Quinté-Handicap gewonnen. Der einstige BBAG-Jährlingskauf sollte sich auf langen Distanzen in besseren Rennen bewähren können.