Gestüt Höny Hof

14 Jahre nach seinem Vater Dubawi (Dubai Millenium) trug sich Quorto in die Liste der Sieger in den National Stakes (Gr. I) ein. Es lief am Ende auf das erwartete Duell mit dem Coolmore-Vertreter Anthony van Dyck heraus, der sich aber trotz hartnäckiger Gegenwehr sicher geschlagen geben musste. Schon bei seinem Debut in Newmarket über 1400 Meter hatte Quorto zu überzeugen vermocht, er gewann dann ähnlich souverän als klarer Favorit die Superlative Stakes (Gr. II) an gleicher Stelle. Die Dewhurst Stakes (Gr. I) könnten ein Ziel sein, möglicherweise geht es aber gleich in die Winterpause. Sein Trainer nannte als erstes großes Ziel 2019 natürlich die 2.000 Guineas.

Der 37. Gr. I-Sieger seines Vaters ist Erstling seiner Mutter, die ein Listenrennen in Newbury gewinnen konnte, Dritte in zwei Oaks war, in Epsom und auf dem Curragh und interessanterweise von Mount Nelson stammt, der von Newsells Park in die irische Hindernispferdezucht abgegeben wurde. Volume, die John Ferguson Ende dreijährig für 700.000gns. gekauft hatte, ist Schwester zu vier Siegern, darunter ist der in Australien auf Gr. III-Ebene Drittplatzierte Velox (Zamindar). Die zweite Mutter Victoire Finale (Peintre Celebre) aus der Wildenstein-Zucht ist Schwester des zweifachen Gr.-Siegers und Deckhengstes Vertical Speed (Bering), die nächste Mutter Victoire Bleue (Legend of France) hat den Prix du Cadran (Gr. I) und den Prix Gladiateur (Gr. III) gewonnen. Stehvermögen gibt es also genug in der Familie des Hengstes aus eigener Zucht.