Gestüt Höny Hof

„Er ist nach Manduro das beste Pferd, das ich je trainiert habe!“ Das war die Aussage von Trainer Andre Fabre nach dem Sieg von Vadamos nach dem Darley Oettingen-Rennen (Gr. II) bei der letztjährigen „Großen Woche“ in Iffezheim. Doch so ganz ging es mit dem Hengst dann nicht weiter. In den Champion Stakes (Gr. I) war er abgeschlagen Letzter, blieb auch im Dubai World Cup (Gr. I) chancenlos, erst bei seiner Rückkehr auf die Meile, wohl seiner besten Distanz kam er wieder zum Zuge. Und diese Strecken dürfte er nach Aussage seines Besitzers und Züchters Andreas Putsch weiter anpeilen. Das wird aber vorerst ausschließlich in Frankreich sein, denn nach den weniger guten Erfahrungen in Ascot und Dubai will man auf Reisen mit ihm vorerst verzichten.  

Vadamos, ein Sohn des großen Monsun, ist der dritte Nachkomme der Listensiegerin Celebre Vadala (Peintre Celebre), die zuvor zwei Sieger von Selkirk und Dansili gebracht hatte. Ein zweijähriger Hengst stammt von Dutch Art, ein Jährlingshengst von Pour Moi, ein Stutfohlen von New Approach. Die Mutter ist Halbschwester zum Queen Anne Stakes (Gr. I) und Prix d’Ispahan (Gr. I)-Sieger Valixir (Trempolino), eine Schwester ist Mutter der Prix Saint-Alary (Gr. I)-Siegerin Vadawina (Unfuwain) aus einer Familie vieler guter Sieger wie Val Royal (Royal Academy) oder Valyra (Azamour).