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2011-07-09, Newmarket, 3. R. - Darley July Cup

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3 Darley July Cup

  • 09.07.2011, 16.35 - Newmarket
  • Distanz: 1200m
  • Boden: gut bis fest
  • Blacktype

Gruppe I, 450.000 €
3j. u. ält.

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Quoten80:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Dream Ahead (USA) 2008
David Simcock / Jo.: Hayley Turner
258.000 € 80,0 Details
Dream Ahead mit William Buick auf dem Weg zum Sieg im Qatar Prix de la Foret. www.galoppfoto.de
Pferd:
db. H. v. Diktat - Land Of Dreams (Cadeaux Genereux)
2 Bated Breath (GB) 2007
Roger Charlton / Jo.: Steve Drowne
104.000 € 90,0 Details
Bated Breath mit James Doyle beim Aufgalopp in Ascot 2012. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Pferd:
b. H. v. Dansili - Tantina (Distant View)
3 Hitchens (IRE) 2005
David Barron / Jo.: Silvestre de Sousa
52.000 € 290,0 Details
Hitchens (IRE) 2005
Pferd:
b. W. v. Acclamation - Royal Fizz (Royal Academy)
Kurzergebnis: 
DREAM AHEAD (2008), H., v. Diktat - Land of Dreams v. Cadeaux Genereux, Bes.: Khalifa Dasmal, Zü.: Darley, Tr.: David Simcock, Jo.: Hayley Turner 2. Bated Breath (Dansili), 3. Hitchens (Acclamation), 4. Libranno, 5. Delegator, 6. Genki, 7. War Artist, 8. Elzaam, 9. Regal Parade, 10. Star Witness, 11. Dalghar, 12. Winker Watson, 13. Oracle, 14. Jimmy Styles, 15. Monsieur Chevalier, 16. Amico Fritz
Richterspruch: 
1/2, 1 1/2, 1
Zeit: 
1:10,66
Rennanalyse: 

Es kommt nicht gerade häufig vor, dass in den Berichten nach einem Gruppe I-Rennen nicht das Pferd, sondern in erster Linie der Jockey im Blickpunkt des Interesses steht. Das war allerdings nach dem July Cup der Fall, denn im Sattel von Dream Ahead saß Hayley Turner, 28, die nun nach Alex Greaves (Ya Malak, Nunthorpe Stakes 1997) die zweite Frau ist, die in Europa ein Rennen der höchsten Kategorie gewinnen konnte. 2008 war sie der erste weibliche Sieger in einem Gr.-Rennen in Deutschland (Lady Deauville in Hannover), in jenem Jahr gelangen ihr als erster Frau im Rennsattel in England auch über 100 Siege. Auf Dream Ahead war sie nur die dritte Wahl, da die ansonsten vorgesehenen Reiter William Buick und Jamie Spencer andere Engagements hatten. Trainer David Simcock spielte ihre Rolle denn auch etwas herunter, in dem er anmerkte, dass „Sebastian Vettel in einem Mini-Cooper nicht Formel I-Weltmeister“ werden würde, es käme doch immer noch auf das Pferd an.

Dieses war im vergangenen Jahr einer der führenden Vertreter seines Jahrgangs, gewann den Prix Morny (Gr. I) und die Middle Park Stakes (Gr. I), blieb aber in den Dewhurst Stakes (Gr. I) deutlich hinter Frankel (Galileo) unter Form. Auch beim späten Jahresdebut in den St. James’s Palace Stakes (Gr. I) war er noch chancenlos, doch stellte sich die Rückkehr auf die kurze Distanz als richtig heraus. Dream Ahead stammt aus der Darley-Zucht, er kam in Keeneland auf die Auktion, kostete dort als Jährling nur 11.000 $, wobei er zu einer Gruppe von Jährlingen gehörte, die Scheich Mohammeds züchterisches Unternehmen dort abgab. Er tauchte dann, gekauft von dem italienischen Pinhooker Federico Barberini, letztes Frühjahr auf der Breeze Up Sale in Doncaster wieder auf, wurde für 36.000 £ an seinen jetzigen Eigner verkauft. Allerdings hatte er den Tierarzt-Check nicht bestanden und Trainer Simcock traf mit dem Vorbesitzer die Abmachung, dass er das Pferd zurückgeben könne, wenn es irgendwelche gesundheitlichen Probleme geben würde. Seine Mutter Land of Dreams war eine sehr gute Rennstute, sie gewann die Flying Childers Stakes (Gr. II) und die King George Stakes (Gr. III), hat mit Into the Dark (Rainbow Quest) auch schon einen Gr. III-platziert gelaufenen Nachkommen. Auch die nächsten Mütter konnten laufen, Sahara Star (Green Desert) holte sich die Molecomb Stakes (Gr. III), die dritte Mutter Vaigly Star (Star Appeal) war u.a. Zweite im July Cup (Gr. I), ist Schwester zum Top-Flieger und Deckhengst Vaigly Great (Great Nephew). Der Vater Diktat (Warning) steht nach diversen Reisen rund um die Welt inzwischen im Dehesa Di Milagro in Spanien, wo er inzwischen ein sehr populärer Hengst ist.

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