Gestüt Höny Hof

Zweiter Gruppesieg für die so fabelhaft gezogene Emily Dickinson, die im vergangenen Jahr auf dem Curragh die Loughbrown Stakes (Gr. III) über 3200 Meter gewonnen hatte, zudem zahlreiche gute Platzierungen vorweisen konnte, so als Vierte in den Irish Oaks (Gr. I) und im Prix de Royallieu (Gr. I). In diesem Jahr ist sie ausschließlich auf langen Strecken angetreten, war Listensiegerin in Naas und jüngst Vierte auf für sie zu abgetrockneter Bahn im Ascot Gold Cup (Gr. I). Gegen die einmal mehr stark laufende Rosscarbery (Sea the Stars) aus Wittekindshofer Zucht hatte sie diesmal keine Probleme.

Die Dubawi-Tochter ist der bisher beste Nachkomme der Irish Oaks (Gr. I)-Siegerin und Prix de Diane (Gr. I)-Zweiten Chicquita (Montjeu), die Coolmore 2013 - damals war sie dreijährig - bei Goffs für sechs Millionen Euro gekauft hat. Vor Emily Dickinson hat sie die Gr. III-Dritte Secret Thoughts (War Front) und die American Oaks (Gr. I)-Zweite und Irish Oaks (Gr. I)-Dritte Nicest (American Pharoah) gebracht. Sie hat eine dreijährige Dubawi-Tochter und von diesem auch eine Zweijährige. Ein Hengstfohlen hat Wootton Bassett als Vater. Chiquita ist Schwester von Magic Wand (Galileo), erfolgreich in den Mackinnon Stakes (Gr. I) in Flemington, dazu in zwei Gr. II-Rennen, in neun Gr. I-Rennen war sie Zweite. Eine weitere Schwester ist Philomene (Dubawi), Siegerin im Prix Penelope (Gr. III).