Gestüt Höny Hof

Für umgerechnet 17.500 Euro hatte Godolphin bei einer Auktion von Pferden im Training im September in Dubai Desert Wisdom an Hassan Saleh Al Hammadi verkauft. Er war im Frühjahr in England zweimal unplatziert geblieben, gewann für neue Farben auf Anhieb in Jebel Ali, war danach noch zweimal Zweiter in Meydan, doch nach seinem neunten Platz in der Jebel Ali Mile (Gr. III) traute man ihm diesmal eigentlich nicht viel zu, er ging unter Adrie de Vries als klarer Außenseiter an den Start. Am Ende gelang ein überraschend leichter Sieg, was natürlich auch die Qualifikation für die Godolphin Mile (Gr. III) Ende März bedeutet.

Gezogen ist er ausgezeichnet, seine ein Jahr jüngere Schwester Wild Beauty (Frankel) hat vergangenes Jahr die Natalma Stakes (Gr. I) im kanadischen Woodbine gewonnen und war Zweite in den  Sweet Solera Stakes (Gr. III). Deren Mutter Tulips wurde von Godolphin von André Fabre trainiert, sie war Listensiegerin und jeweils Zweite im Prix de Meautry (Gr. III) und Prix du Palais-Royal (Gr. III). Unter der dritten Mutter, der Gr. I-Siegerin Cherokee Rose (Dancing Brave), stehen viele gute Pferde wie die Gr. I-Sieger Kirklees (Jade Robbery), Mastery (Sulamani) und Mukhadram (Shamardal).