Gestüt Höny Hof

Gut möglich, dass Queen Elizabeth einen echten Crack in ihrem Rennstall hat und diesen auch noch aus eigener Zucht. Reach for the Moon gewann als heißer Favorit in gewöhnlichem Handgalopp, wobei die Konkurrenz vielleicht nicht erste Wahl war. Er war mit einem zweiten Platz in York in seine Rennlaufbahn gestartet, war dann in Royal Ascot erneut Zweiter, allerdings in den Chesham Stakes (LR) hinter dem Coolmore-Crack Point Lonsdale (Australia). Der Maidensieg in Newbury war dann nur noch eine Formalität, erfuhr jetzt eine weitere Steigerung. In allen seinen bisherigen Rennen ging es über 1400 Meter.

Der Sea The Stars-Sohn hat Nennungen für die Champagne Stakes (Gr. II) und die Royal Lodge Stakes (Gr. II). Er ist der bisher beste Nachkomme der Golden Stream (Sadler’s Wells), die Listenrennen in Ascot und Warwick gewonnen hat, jeweils Zweite in den Oak Tree Stakes (Gr. III) und den Chartwell Stakes (Gr. III) war. Sie hatte auch Mainstream (Dansili) auf der Bahn, Zweiter in den Winx Warwick Stakes (Gr. I) im australischen Randwick, ist zweite Mutter der aktuellen Queen Mary Stakes (Gr. II)-Siegerin Twilight Gleaming (National Defense). Schon die zweite Mutter Phantom Gold (Machiavellian) stammt aus der Zucht der Queen, gewann für diese u.a. die Geoffrey Freer Stakes (Gr. II) und die Ribblesdale Stakes (Gr. II).