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2020-09-25, Newmarket, 5. R. - Joel Stakes

5 Joel Stakes

  • 25.09.2020 - Newmarket
  • Distanz: 1600m
  • Boden: gut
  • Blacktype

Gruppe II, 94.000 €
3 jährige und ältere Pferde

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Quoten2,1:1

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Kameko (USA) 2017
Andrew Balding / Jo.: Oisin Murphy
59,5 kg 53.000 € 2,1 Details
Kameko (USA) 2017
Pferd:
db. H. v. Kitten's Joy - Sweeter Still (Rock of Gibraltar)
2 Regal Reality (GB) 2015
Sir Michael Stoute / Jo.: Ryan Moore
59,0 kg 20.000 € 8,5 Details
Regal Reality (GB) 2015
Pferd:
b. W. v. Intello - Regal Realm (Medicean)
3 Benbatl (GB) 2014
Saeed bin Suroor / Jo.: Lanfranco Dettori
59,0 kg 10.000 € 1,8 Details
Benbatl im Portrait am 29.7.2018 in München - Foto: Dr. Jens Fuchs
Pferd:
b. H. v. Dubawi - Nahrain (Selkirk)
4 Tilsit (USA) 2017
Charlie Hills / Jo.: James Doyle
57,0 kg 5.000 € 11,0 Details
Tilsit (USA) 2017
Pferd:
b. H. v. First Defence - Multilingual (Dansili)
5 Zabeel Prince (IRE) 2013
Roger Varian / Jo.: Andrea Atzeni
59,0 kg 2.600 € 19,0 Details
Zabeel Prince (IRE) 2013
Pferd:
F. W. v. Lope de Vega - Princess Serena (Unbridled's Song)
6 Top Rank (IRE) 2016
James Tate / Jo.: Patrick Joseph McDonald
59,0 kg 1.300 € 5,5 Details
Top Rank (IRE) 2016
Pferd:
Sch. H. v. Dark Angel - Countess Ferrama (Authorized)
Kurzergebnis: 
KAMEKO (2017), H., v. Kitten's Joy - Sweeter Still v. Rock of Gibraltar, Bes.: Qatar Racing, Zü.: Calumet Farm, Tr.: Andrew Balding, Jo.: Oisin Murphy 2. Regal Reality (Intello), 3. Benbatl (Dubawi), 4. Tilsit, 5. Zabeel Prince, 6. Top Rank
Richterspruch: 
1/2, 1/2, 2 1/4, 1 3/4, 3/4
Zeit: 
1:34,41
Rennanalyse: 

Es war im Frühjahr schon eine kleine Überraschung, als Kameko die 2000 Guineas (Gr. I) für sich entscheiden konnte, damals u.a. den für unschlagbar gehaltenen Pinatubo hinter sich ließ. Viermal war er zweijährig gelaufen. Er gewann beim Debüt über 1400 Meter in Sandown, war dann zweimal knapp geschlagen Zweiter, in den Solario Stakes (Gr. III) von Positive (Dutch Art) und in den Royal Lodge Stakes (Gr. II). Er gewann dann die Vertem Futurity Trophy (Gr. I), eigentlich eine Art „Winterfavorit“ in England, im vergangenen Jahr aber mit vielen Fragezeichen zu versehen. Denn in Doncaster, dem eigentlichen Austragungsort, war die Bahn wegen starker Regenfälle unbrauchbar, Kameko gewann auf der Tapeta-Bahn in Newcastle, dorthin war das Rennen verlegt worden.

Nach dem klassischen Erfolg startete er im Epsom Derby (Gr. I), wo er ordentlicher Vierter war, aber doch zeigte, dass 2400 Meter nicht unbedingt sein Ding sind. Vierter war er dann auch in den Sussex Stakes (Gr. I) und im Juddmonte International (Gr. I), doch in die Erfolgsspur fand er erst jetzt wieder auf der Meilendistanz zurück, wobei die Joel Stakes für ein Gruppe II-Rennen sehr stark besetzt waren, Kameko zudem den älteren Konkurrenten Gewicht geben musste. Es soll jetzt in Ascot in die Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) gehen.

90.000 Dollar hatte er als Jährling in Keeneland gekostet. Sein Vater Kitten’s Joy (El Prado) gehört zu den profilierten Vererbern in den USA. Er war Champion, hat sich in Europa vor allem durch den bereits eingegangenen Roaring Lion hervorgetan, auch er trug die Farben von Qatar Racing. Die Mutter Sweeter Still (Rock of Gibraltar) wurde von Ann Marie O’Brien gezogen, sie lief einmal in Irland, ging dann in die USA, wo sie in den Senorita Stakes (Gr. III) und zwei Listenrennen erfolgreich war, Zweite in den Providencia Stakes (Gr. II) und Dritte im Honeymoon Handicap (Gr. III) werden konnte. 2014 brachte sie in Keeneland 750.000 Dollar, wurde zwei Jahre später tragend von Kitten’s Joy für 35.000 Dollar an die Calumet Farm verkauft, 2018 ging sie für gerade einmal 1.500 Dollar an Lesley Thompson. Allerdings hatte die jetzt 14jährige bis dahin noch keinen einzigen Sieger gebracht. Eine zweijährige Stute hat Big Blue Kitten als Vater, sie wurde im September in Keeneland von dem irischen Pinhooker Roger Marley für gerade einmal 5.000 Dollar gekauft und ist vor einigen Monaten bei der Breeze Up Sale von Goffs für 200.000 Pfund an Qatar Racing gegangen. Eine Jährlingsstute stammt von Optimizer ab, sie brachte gerade in Keeneland 190.000 Dollar. Sweeter Still ist Schwester des Racing Post Trophy (Gr. I)-Siegers und Deckhengstes Kingsbarns (Galileo), der nach Südafrika gegangen ist, und der Derrinstown Stud 1000 Guineas Trial (Gr. III)-Siegerin Belle Artiste (Namid) aus einer platziert gelaufenen Belmez-Tochter. In der Familie sind die Namen der Gr. I-Sieger African StoryHawkeye und Rip van Winkle zu finden. Nach den guten Leistungen von Kameko im vergangenen Jahr hat Qatar Bloodstock die Mutter Sweeter Still im US-Bundesstaat Tennessee aufgespürt und erworben.

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  • Rennen - International

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