Gestüt Höny Hof

Vor gut einem Jahr gewann Unfortunately dem Prix Morny (Gr. I), es war sein bisher größter Treffer, zuvor war er im Prix Robert Papin (Gr. II) erfolgreich gewesen. Doch anschließend lief nicht mehr viel zusammen. Bei seinen fünf bisherigen Starts 2018 lief er gerade einmal ins Mittelfeld oder war noch deutlicher geschlagen. In Naas erinnerte er sich wieder seiner Bestform, kam sicher zu seinem dritten Gruppe-Erfolg. Der trockene Boden im Sommer war nicht so sein Ding. Vor geraumer Zeit hatte sich das Cheveley Park Stud einen maßgeblichen Anteil an Unfortunately gesichert, möglicherweise wird er bereits im kommenden Jahr dort als Deckhengst aufgestellt. Er soll noch einmal dieses Jahr laufen, im British Champion Sprint (Gr. I) in Ascot.  

Unfortunately, ein 24.000-Euro-Jährling von Tattersalls in Irland, stammt aus dem ersten Jahrgang von Society Rock (Rock of Gibraltar), ein Spitzenflieger, der die Golden Jubilee Stakes (Gr. I) und den Betfred Sprint Cup (Gr. I) gewonnen hat. Bedauerlicherweise ist er bereits 2016 eingegangen. Immerhin hat er bereits ein. Unfortunately ist Bruder zur guten Fliegerin Look Busy (Danetime), Siegerin in den Temple Stakes (Gr. II) und den Flying Five Stakes (Gr. III) sowie zu fünf anderen Siegern. Die Mutter Unfortunate hat zwei Rennen gewonnen. Die nächste Mutter Honour and Glory (Hotfoot) ist Schwester des Cornwallis Stakes (Gr. III) und King George Stakes (Gr. III)-Siegers Singing Steven (Balliol), der als Deckhengst aufgestellt wurde. Die Familie ist also voller guter Flieger.