Gestüt Höny Hof

Erneut konnte der so exzellent gezogene Elarqam (Frankel) nicht überzeugen. Zweijährig bei zwei Starts ungeschlagen, darunter auf Gr. III-Ebene, trug er in den 2000 Guineas in Newmarket und auf dem Curragh große Hoffnungen, mehr als Rang vier in Newmarket war aber nicht drin und auch danach in York blieb er relativ blass. Diesmal war er früh geschlagen. Der einstige 1,6 Millionen gns-Jährling, deren Mutter Attraction (Efisio) klassische Siegerin war, gibt weiter Rätsel auf.

Der Sieg an einen Gast aus Frankreich, Andre Fabre hatte zuvor noch nie einen Sieger in Salisbury gehabt. Plumatic hatte bislang zweite Plätze im Prix de Guiche (Gr. III) und  Prix Prince d’Orange (Gr. III) in seinem Rekord, eine frische Siegform resultiert aus einem kleinen Altersgewichtsrennen. Als Dubawi-Sohn aus der Grand Prix de Saint-Cloud (Gr. I)-Siegerin Plumania ist er natürlich glänzend gezogen, die Mutter hatte bisher mit Maniaco (Galileo) einen Listensieger auf der Bahn, junge Hengste stammen von Sea the Stars und Frankel. Plumania ist Schwester der Prix de Royallieu (Gr. II)-Siegerin Balladeuse (Singspiel), deren Tochter Left Hand (Dubawi) den Prix Vermeille (Gr. I) gewonnen hat. Weitere gute Pferde in der Familie sind die Deckhengste Groom Dancer (Blushing Groom) und Tagel (Cox’s Ridge).