Gestüt Höny Hof

„Er ist nach Manduro das beste Pferd, das ich je trainiert habe!“ Das war die Aussage von Trainer Andre Fabre nach dem Sieg von Vadamos nach dem Darley Oettingen-Rennen (Gr. II) bei der letztjährigen „Großen Woche“ in Iffezheim. Ob er das heute noch unterschreiben würde, wissen wir nicht, denn ein paar Flops gab es dann doch noch. In den Champion Stakes (Gr. I) war er abgeschlagen Letzter, blieb auch im Dubai World Cup (Gr. I) chancenlos, erst bei seiner Rückkehr auf die Meile, am 1. Mai im Prix du Muguet (Gr. II), wohl seiner besten Distanz, kam er wieder zum Zuge. Er war dann Vierter im Prix d’Ispahan (Gr. I), jetzt setzte er sich sehr souverän durch. Der Prix du Moulin de Longchamp (Gr. I) über die Meile könnte sein nächstes Ziel sein.

Vadamos, ein Sohn des großen Monsun, ist der dritte Nachkomme der Listensiegerin Celebre Vadala (Peintre Celebre), die zuvor zwei Sieger von Selkirk und Dansili gebracht hatte. Ein zweijähriger Hengst stammt von Dutch Art, ein Jährlingshengst von Pour Moi, ein Stutfohlen von New Approach. Die Mutter ist Halbschwester zum Queen Anne Stakes (Gr. I) und Prix d’Ispahan (Gr. I)-Sieger Valixir (Trempolino), eine Schwester ist Mutter der Prix Saint-Alary (Gr. I)-Siegerin Vadawina (Unfuwain) aus einer Familie vieler guter Sieger wie Val Royal (Royal Academy) oder Valyra (Azamour).