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2014-07-26, Ascot, 5. R. - King George VI And Queen Elizabeth Stakes

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5 King George VI And Queen Elizabeth Stakes

  • 26.07.2014 - Ascot
  • Distanz: 2400m
  • Boden: gut
  • Blacktype

Gruppe I, 1.205.000 €
3j. u. ält.

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Quoten45:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Taghrooda (GB) 2011
John H. M. Gosden / Jo.: Paul Hanagan
728.000 € 45,0 Details
Taghrooda mit Paul Hanagan nach ihrem Sieg in den King George VI and Queen Elizabeth Stakes 2014. www.galoppfoto.de - John James Clark
Pferd:
b. St. v. Sea the Stars - Ezima (Sadler's Wells)
2 Telescope (IRE) 2010
Sir Michael Stoute / Jo.: Ryan Moore
276.000 € 35,0 Details
Telescope mit Ryan Moore bei seinem Sieg in den Great Voltigeur Stakes. www.galoppfoto.de - John James Clark
Pferd:
b. H. v. Galileo - Velouette (Darshaan)
3 Mukhadram (GB) 2009
William J. Haggas / Jo.: Dane O'Neill
139.000 € 130,0 Details
Neue Augaben: Mukhadram - hier für Paul Hanagan beim Aufgalopp in Ascot. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Pferd:
b. H. v. Shamardal - Magic Tree (Timber Country)
4 Eagle Top (GB) 2011
John H. M. Gosden / Jo.: William Buick
69.000 € 50,0 Details
Eagle Top (GB) 2011
Pferd:
F. H. v. Pivotal - Gull WIng (In the Wings)
5 Trading Leather (IRE) 2010
Jim Bolger / Jo.: Kevin J. Manning
35.000 € 90,0 Details
Trading Leather beim Aufgalopp in Ascot 2013 mit Kevin Manning. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Pferd:
b. H. v. Teofilo - Night Visit (Sinndar)
6 Magician (IRE) 2010
Aidan P. O'Brien / Jo.: Joseph O'Brien
17.000 € 55,0 Details
2400m auf Gras, ein Rennen für die Europäer: Magician (Ryan Moore) schlägt die Favoritin The Fugue (William Buick). Foto: www.galoppfoto.de - Peeo Ploff/Sorge
Pferd:
b. H. v. Galileo - Absolutelyfabulous (Mozart)
8 Leitir Mor (IRE) 2010
Jim Bolger / Jo.: Ronan Whelan
1.010,0 Details
Leitir Mor (IRE) 2010
Pferd:
b. H. v. Holy Roman Emperor - Christinas Letter (Galileo)
Kurzergebnis: 
TAGHROODA (2011), St., v. Sea the Stars - Ezima v. Sadler's Wells, Bes.: Hamdan Al Maktoum, Zü.: Shadwell Estates Company Limited, Tr.: John Gosden, Jo.: Paul Hanagan 2. Telescope (Galileo), 3. Mukhadram (Shamardal), 4. Eagle Top, 5. Trading Leather, 6. Magician, 7. Romsdal, 8. Leitir Mor
Richterspruch: 
3, kK, 1 3/4, 6, 3, 9, 32
Zeit: 
2:28,13
Rennanalyse: 

Am Ende des Tages zahlt der Besitzer eines Pferdes nicht nur die Rechnung, er bestimmt auch, wohin die Richtung geht. Hamdan Al Maktoum etwa behält sich schon vor, anzuordnen, wo seine Pferde laufen. Zumindest wenn es sich um die Besseren handelt. Bei Taghrooda wäre nach ihrem Sieg in den Investec  Oaks (Gr.I) der nächste logische Schritt eine Reise nach Irland zu den Irish Oaks (Gr. I) gewesen. Doch der der Chef des Shadwell-Unternehmens wollte die Konfrontation mit den Hengsten, mit den Älteren, er entschied, dass sie in den „King George“ antreten solle. Eine gute Wahl, am Ende war es ein beeindruckender Sieg, der ihr sofort die Favoritenstellung für den Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) eintrug. Den könne sie via York ansteuern, wo die Yorkshire Oaks (Gr. I) auf sie warten. So jedenfalls Trainer John Gosden, der das – siehe oben – natürlich noch mit dem Besitzer absprechen muss.

Als ihr Vater Sea The Stars (Cape Cross) im Frühjahr 2010 zu einer bis heute unveränderten Decktaxe von €85.000 im Gilltown Stud des Aga Khan aufgestellt wurde, war das schon von großen Erwartungen befrachtet, die eigentlich nur von denen übertroffen wurden, die später Frankels Weg ins Gestüt begleiteten. Sea The Stars, der Champion des Jahres 2009, bei sechs Starts Sieger in sechs Gruppe I-Rennen, zudem aus einer herausragenden Mutterlinie stammend, deckte von Beginn qualitativ und quantitativ herausragende Bücher. Dass seine Nachkommen nicht unbedingt schnelle und frühreife Zweijährige werden würden, war vorauszusehen. Selbst wenn er selbst zweijährig im September die Beresford Stakes (Gr. II) gewann, war er kein Frühaufsteher, auch seine mütterliche Linie ist eher für Nachhaltigkeit bekannt. Sein erster Jahrgang ist jetzt dreijährig und dass zwei seiner Nachkommen, Taghrooda und Sea The Moon, Sieger im IDEE 145.Deutschen Derby (Gr. I), in der Favoritenstellung für den Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) stehen, ist schon bemerkenswert. 118 Fohlen hatte Sea The Stars 2011.

Für Taghrooda, die als erste dreijährige Stute nach Pawneese 1976 die“King George“ gewann, war es beim vierten Start der vierte Sieg. Sie hatte vergangenen Herbst in Newmarket über 1600 Meter erfolgreich debutiert, war dann Anfang Mai in den Pretty Polly Stakes (LR) ebenfalls in Newmarket über 2000 Meter siegreich gewesen und gewann dann die Oaks (Gr. I). Sie stammt aus der eigenen Zucht von Scheich Hamdan Al Maktoum, was den Sieg natürlich noch einmal wertvoller macht. Die Mutter Ezima wurde von Jim Bolger für Mary McDonald trainiert, war eine überdurchschnittliche Steherin, die in ihrer irischen Heimat eine Reihe von Listenrennen über weite Wege gewann, so vierjährig über 2800 Meter in Leopardstown. In den Lancashire Oaks (Gr. II) wurde sie Zweite. Nach dem Ende ihrer Rennkarriere kam sie im Dezember 2008 bei Tattersalls in den Ring, wurde von Shadwell für 320.000gns. ersteigert. Ihr Erstling, ein Hengst von Tamayuz, kam nicht an den Start, es folgte Taghrooda sowie zwei weitere Stuten, von Dansili und erneut von Sea The Stars. Ezima, die aus einer Linie des Aga Khan stammt, ist eine Halbschwester der listenplatziert gelaufenen Ezalli (Cape Cross), die nächste Mutter, die nicht gelaufene Ezilla (Darshaan), ist rechte Schwester der Listensiegerin Ebaziya, Mutter von drei Gr. I-Siegern: Enzeli (Kahyasi) und Estimate (Monsun), die beide den Ascot Gold Cup (Gr. I) gewinnen konnten, und Ebadiyla (Sadler's Wells), Siegerin in den Irish Oaks (Gr. I) und dem Prix Royal Oak (Gr. I). An Stehvermögen mangelt es in der Familie also nicht, damit ist auch Taghrooda in großem Maße ausgestattet. 

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Spaziert förmlich zum Sieg. Mit drei Längen gewinnt Taghrooda die King George VI and Queen Elizabeth Stakes. Foto: www.galoppfoto.de - Jim Clark/Sorge
Taghrooda und Paul Hanagan lassen die Gegner alt aussehen. Foto: John James Clar
Taghrooda posiert mit Jockey Paul Hanagan und Trainer John Gosden nach dem Rennen. Foto: www.galoppfoto.de - Jim Clark/Sorge
Siegerschluck für Taghrooda nach dem Sieg in den King George VI and Queen Elizabeth Stakes. Foto: John James Clark
Taghrooda in Ascot beim Aufgalopp. Foto: John James Clark

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