Gestüt Höny Hof

Alpenjäger hatte in Düsseldorf hinter dem Röttgener Aspirant (Protectionist) debütiert, der bei so manchem Wettanbieter als Mitfavorit auf den Sieg im Deutschen Derby 2023 notiert wird. So war der Erfolg des Nutan-Sohnes am Sonntag in Düsseldorf nur die logische Konsequenz des Debüts an gleicher Stelle. Er hat keine weiterführende Nennung, ist aber vom Typ her ohnehin eher ein Hengst für die kommende Saison.  

Sein Vater Nutan ist inzwischen in der englischen Hindernispferdezucht, einige Jahre war er in Lindenhof und Erftmühle tätig, so ganz bedeutend waren die Erfolge seiner Nachkommen bisher nicht. Mit Alpenjäger könnte er aber ein besseres Pferd auf der Bahn haben. Seine Mutter Amora (High Chaparral) hat zwei Rennen gewonnen, über 1400 und 1600 Meter, ihr Sohn könnte mehr Stehvermögen besitzen. In den ersten Jahren ist Amora ausschließlich von Nutan gedeckt worden. Ihr Erstling Archer (Nutan) ist platziert gelaufen, im Jährlingsalter ist Avola (Nutan), dieses Jahr kam Asteria (Nutan) zur Welt. Japan war der Partner der Mutter im Frühjahr. Die Familie ist bei Jürgen und Ursula Imm seit Jahren höchst erfolgreich. Amora ist Schwester von zwei Siegern aus der Aslana (Rock of Gibraltar), Siegerin im Herbst-Stutenpreis (Gr. III) in Hannover, dazu in zwei Listenrennen in Düsseldorf und Frankfurt, in dieser Klasse auch mehrfach platziert. Sie ist Schwester des dreifachen Gruppe-Siegers und Deckhengstes Amarillo (Holy Roman Emperor), der Linie gehört auch der Gruppe II-Sieger Alter Adler (Adlerflug) an.