Gestüt Höny Hof

Der Sprung, den Place du Carrousel zu bewältigen hatte, war nicht gerade gering, denn erst beim Start zuvor, ihrem erst zweiten, hatte sie ihre Maidenschaft abgelegt. Trotzdem trat sie in diesem auf dem Papier offenen Rennen als Favoritin an, verwies sicher Samahram (Sea the Moon), eine Tochter der Djumama (Aussie Rules) auf Rang zwei. Der Prix Saint-Alary (Gr. I) am 29. Mai könnte ihr nächstes Ziel sein.

260.000 Euro hatte die Lope de Vega-Tochter als Jährling bei Arqana gekostet, sie ist der Erstling der Traffic Jam (Duke of Marmalade), die den Prix du Conseil de Paris (Gr. II) gewonnen hat, Zweite im Prix de Pomone (Gr. III) war. Sie hat eine zwei Jahre alte Stute von Dubawi und eine Jährlingsstute von Kingman. Bessere Pferde findet man dann erst weiter hinten im Pedigree wie Lillie Langtry (Danehill Dancer), Siegerin in den Coronation Stakes (Gr. I) und den Matron Stakes (Gr. I), Mutter der herausragenden Minding (Galileo), die sieben Gr. I-Rennen gewinnen konnte.  

Samahram, die Al Shaqab Racing alleine gehört, lief erst zum zweiten Mal, sie hatte bei ihrem Einstand in Saint-Cloud gewonnen. Gezogen von Frank Janorschke in Frankreich wurde sie als Jährling bei Arqana für 160.000 Euro an Al Shaqab Racing verkauft, sie ist im Training bei Francis-Henri Graffard. Sie ist Schwester zu drei Blacktype-Pferden, Djukon (Jukebox Jury), Duchess of Danzig (Sea the Stars) und Djumay (Shamardal).