Gestüt Höny Hof

Ein paar Rückschläge hatte Space Blues im Frühjahr hinnehmen müssen, aber im August hatte er mit seinem Sieg in den City of York Stakes (Gr. II) gezeigt, dass er seine Klasse wieder zur Verfügung hat. Sein Trainer hatte den Prix de la Foret (Gr. I) stets als wichtigstes Saisonziel ausgegeben, die Erwartungen erfüllte der Hengst denn auch mit einem sehr leichten Sieg. Beim 18. Start war es der zehnte Sieg, auf Gr. I-Ebene hatte er in Deauville schon den Prix Maurice de Gheest gewinnen können. Es ist vermutlich die letzte Saison für Space Blues, der ins Gestüt gehen soll, doch könnte er zuvor noch in der Breeders‘ Cup Mile (Gr. I) antreten.

Der Dubawi-Sohn stammt aus der Challenge Stakes (Gr. III)-Siegerin Miss Lucifer (Noverre), deren Erstling Shuruq (Elusive Quality) die Al Maktoum Challenge R1 (G. II) gewann, dazu zwei weitere Gr. III-Rennen in Meydan, die Atalanta Stakes (Gr. III) und die Istanbul Trophy (Gr. III). Ihre Tochter Antoinette (Hard Spun) war Listensiegerin in den USA. Miss Lucifer, Schwester von acht Siegern, hat noch eine drei Jahre alte Tochter von Night of Thunder und eine Jährlingsstute von Dark Angel.

Nach hinten heraus ist es eine erstklassige internationale Familie, in der man auch den Namen der Henkel-Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Diamanta (Maxios) findet. Die Linie enthält Namen wie Chachamaidee (Footstepsinthesand) und In The Wings (Sadler’s Wells), aber auch Dubawi (Dubai Millennium).