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2021-08-29, Baden-Baden, 7. R. - 66. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen)

7 66. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen)

  • 29.08.2021, 15:05 - Baden-Baden
  • Distanz: 2000m
  • Boden: weich

Gruppe III, 50.000 € (30.000, 11.000, 5.250, 2.500, 1.250).
Für 3-jährige und ältere Pferde.

Gew. 55,5 kg. f.3j., 58,5 kg. f.4j.u.ält. Siegern seit 1.1.2021 eines Rennens der Gruppe III 1 kg, der Gruppe II 2 kg, der Gruppe I 3 kg mehr. Pferden, die seit 1.1.2021 keinen Geldpreis von 12.000 € gewonnen haben, 1 kg erl.
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QuotenSiegwette 10,1:1. - Platzwette 2,9; 2,3; 1,9:1. - Zweierwette 65,4:1. - Dreierwette 305,2:1.

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Tabera (GB) 2017
Miltcho G. Mintchev / Jo.: Maxim Pecheur
56,0 kg 30.000 € 10,1 Details
Diesmal passte alles: Maxim Pecheur steuerte Tabera zum leichten Sieg im ersten Grupperennen der Großen Woche 2021. ©galoppfoto - Sarah Bauer
Pferd:
b. St. v. Gleneagles - Temida (Oratorio)
Formen:
5-9-8-1-1-8-1-5-3-1
2 Only the Brave (FR) 2017
Henk Grewe / Jo.: Andrasch Starke
57,5 kg 11.000 € 6,8 Details
Probelauf für St. Moritz - Only the Brave gewinnt mit Leon Wolff in Dortmund. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann
Pferd:
b. H. v. Iffraaj - Crystals Sky (Hernando)
Formen:
9-3-1-3-9-1-4-8-1-3
3 Quest the Moon (GER) 2016
Sarah Steinberg / Jo.: René Piechulek
57,5 kg 5.250 € 4,6 Details
Quest the Moon nach seinem Sieg im Zukunftsrennen am 2.9.2018 in Baden-Baden - Foto: Dr. Jens Fuchs
Pferd:
b. H. v. Sea The Moon - Questabella (Rock of Gibraltar)
Formen:
5-6-2-3-1-5-3-4-1-2
4 Liberty London (GER) 2016
Waldemar Hickst / Jo.: Eduardo Pedroza
58,0 kg 2.500 € 3,0 Details
Liberty London mit Eduardo Pedroza und Radek Henning am Führzügel nach dem Sieg im Fritz Henkel Stiftung-Rennen, Gr. III. ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann
Pferd:
b. St. v. Maxios - Ledicea (Medicean)
Formen:
1-1-1-5-5-1-3-9-4-12
5 Sassoon (GER) 2018
Jean-Pierre Carvalho / Jo.: Lukas Delozier
55,5 kg 1.250 € 11,5 Details
Gelungener Start ins Rennjahr 2021 - Sassoon gewinnt mit Robin Haedens ein gut besetztes Maidenrennen für den Derby-Jahrgang in Köln. ©galoppfoto/Sandra Scherning
Pferd:
b. H. v. Soldier Hollow - Salve Estelle (Dansili)
Formen:
4-19-4-1-1-3-5
6 Sky Out (IRE) 2018
Markus Klug / Jo.: Antonio Orani
54,5 kg 6,2 Details
Sky Out (IRE) 2018
Pferd:
F. W. v. Adlerflug - She Bang (Monsun)
Formen:
7-3-2-2-4-3
7 Wildfang (GER) 2016
Janina Reese / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev
57,5 kg 17,0 Details
Wildfang (GER) 2016
Pferd:
b. W. v. Areion - Wasimah (Desert Prince)
Formen:
7-3-2-6-2-1-5-3-10-3
8 Dato (GB) 2016
Sascha Smrczek / Jo.: Alexander Pietsch
57,5 kg 24,1 Details
Dato mit Alexander Pietsch nach dem Sieg im Grossen Dresdner Herbstpreis. ©galoppfoto - Frank Sorge
Pferd:
F. H. v. Mount Nelson - Dear Lavinia (Grand Slam)
Formen:
5-1-5-4-2-1-2-3-7-4
9 Sporting (GER) 2018
Marcel Weiß / Jo.: Marco Casamento
54,5 kg 26,8 Details
Sporting mit Rene Piechulek am 23.05.21 in Hoppegarten. ©galoppfoto - Sabine Brose
Pferd:
db. W. v. Protectionist - Salonshuffle (Big Shuffle)
Formen:
4-6-6-5-1-9
Kurzergebnis: 
TABERA (2017), St., v. Gleneagles - Temida v. Oratorio, Zü. u. Bes.: Litex Commerce AD, Tr.: Miltcho Mintchev, Jo.: Maxim Pecheur, GAG: 94 kg, 2. Only the Brave (Iffraaj), 3. Quest the Moon (Sea The Moon), 4. Liberty London, 5. Sassoon, 6. Sky Out, 7. Wildfang, 8. Dato, 9. Sporting
Richterspruch: 
Le. 3¾-¾-4½-2½-2½-3¼-4¾-1½
Zeit: 
2:09,12
Zusatzinformationen: 
Auf Anordnung von Deutscher Galopp wurde von Tabera eine Dopingprobe entnommen.
Rennanalyse: 

Mit teilweise extrem offensiver Taktik ist Tabera bei mehreren ihrer bisherigen Erfolge zum Zuge gekommen. Diesmal jedoch wurde der Platz an der Spitze zwar gesucht, aber mit eher gebremstem Tempo und als es der Konkurrenz dann doch etwas zu langsam wurde, nahm erst einmal Liberty London die Führung ein. Von zweiter Stelle aus ging Tabera dann doch nach vorne, war am Ende souveräne Siegerin.

Dass sie viel laufen kann, hat sie schon in der Vergangenheit bewiesen. Nach dem Sieg im Diana-Trial in Mülheim war sie kurzfristig Favoritin auf den Sieg im Henkel-Preis der Diana (Gr. I), doch verhinderte eine Infektion den Start in Düsseldorf. Sie gewann dann noch auf Listenebene in Hannover und den Preis der Deutschen Einheit (Gr. III) in Hoppegarten. In München führte die dort zweimal offensiv angewendete Taktik gegen Gr. I-Gegner nicht zum Erfolg. Es geht jetzt am 3. Oktober in den Prix de l'Opéra (Gr. I), was aber schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe sein wird. 

Groß geworden ist Tabera im Britton House Stud, dem englischen Gestüt von Besitzer Grischa Gantchev, dort sind seine Mutterstuten stationiert. Als Jährling war sie bei Tattersalls in Newmarket auf der Auktion, wurde jedoch für 100.000gns. zurückgekauft.

Sie stammt aus dem ersten Jahrgang des Coolmore-Hengstes Gleneagles (Galileo), 25.000 Euro betrug dieses Jahr die Decktaxe des Siegers u.a. in den 2000 Guineas (Gr. I) von England und Irland. Er hat bisher neun Gr.-Sieger auf der Bahn, noch fehlt ein Nachkomme mit einem Erfolg auf höchster Ebene.

Das Stehvermögen von Tabera kommt sicher von der Mutter, die bereits bei Mintchev im Training war. Temida hat zwar mit dem Eclipse Stakes (Gr. I)-Sieger Oratorio (Danehill) auch einen Vater, der nur bis 2000 Meter kam, doch war sie selbst ein erstklassiges 2400-Meter-Pferd. Sie gewann bei zehn Starts viermal, darunter den damals im Sommer gelaufenen Großen Preis von Bayern (Gr. I) und den Premio Verziere (Gr. III), ihr höchstes Rating erhielt sie aber mit 97kg nach ihrem zweiten Platz zu Nymphea (Dylan Thomas) im Großen Preis von Berlin (Gr. I), was nach Meinung von Mintchev auch ihre beste Leistung war. In der Zucht hat sie sich bis zu Tabera noch nicht profilieren können. Ihr Erstling Tenger (Galileo) kam nur zweimal an den Start, Divine Justice (Galileo), für 390.000gns. bei Tattersalls an Rabbah Bloodstock verkauft, lief zweijährig einmal für Godolphin, sie wurde dann 2019 nach Frankreich verkauft. Dreijährig ist Talisha (Kingman), sie ist eine Boxennachbarin von Tabera, ist jedoch noch nicht gelaufen.

Temida, die nur 13.500gns. gekostet hatte, ist Schwester von fünf Siegern. Die nächste Mutter Interim Payment (Red Ransom), die zwei Rennen gewinnen konnte, ist eine Schwester des in den USA auf Gr. I-Ebene erfolgreichen Deckhengstes Midships (Mizzen Mast) und der Listensiegerin Principal Role (Empire Maker). Deren Mutter Interim (Sadler’s Wells) hat das La Prevoyante Invitational Handicap (Gr. II) gewonnen. In Frankreich hat die Familie den Grand Prix de Paris (Gr. I)-Sieger und Deckhengst Zambezi Sun (Dansili) gebracht.

Ein Service von Turf-Times
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Kategorie:
  • Rennen - National

Bilder

Diesmal passte alles: Maxim Pecheur steuerte Tabera zum leichten Sieg im ersten Grupperennen der Großen Woche 2021. ©galoppfoto - Sarah Bauer
Diesmal passte alles: Maxim Pecheur steuerte Tabera zum leichten Sieg im ersten Grupperennen der Großen Woche 2021. ©galoppfoto - Sarah Bauer
Der glückliche Trainer Miltcho Mintchev mit seiner Gr. III-Siegerin Tabera. ©galoppfoto - Sarah Bauer
Tabera schnappt sich das erste Grupperennen der Großen Woche 2021 29.08.2021 66. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen): Tabera gewinnt leicht mit 3¾ Längen mit Maxim Pecheur in den Farben von Litex Commerce AD für Trainer Miltcho G. Mintchev. ©galoppfoto - Sarah Bauer 66. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen): Tabera gewinnt leicht mit 3¾ Längen mit Maxim Pecheur in den Farben von Litex Commerce AD für Trainer Miltcho G. Mintchev. ©galoppfoto - Sarah Bauer
66. Preis der Sparkassen Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen): Tabera gewinnt leicht mit 3¾ Längen mit Maxim Pecheur in den Farben von Litex Commerce AD für den Stall LitTrainer Miltcho Mintchev. ©galoppfoto - Sarah Bauer

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