Gestüt Höny Hof

Zweimal lief Suesa im vergangenen Jahr für Trainer Carlos Laffon-Parias, war in beiden Fällen in Chantilly erfolgreich, darunter im Prix Yacowlef (LR) über 1100 Meter. Sie wechselte im Winter den Besitzer und Trainer, Francois Rohaut stellte sie im Prix Sigy (Gr. III) gleich siegreich vor, danach gewann sie den Prix Texanita (Gr. III). Mit großen Hoffnungen wurde sie daraufhin nach Royal Ascot verladen, doch ging sie im Commonwealth Cup (Gr. I) über 1200 Meter auf stark aufgeweichter Bahn ziemlich unter. Das hinderte ihr Team nicht daran, sie erneut nach England zu schicken, sie rehabilitierte sich in York auf der Minimaldistanz mit einem mehr als souveränen Erfolg. Ob sie zu den Nunthorpe Stakes (Gr. I) am 20. August nach York kommt, ist noch unklar, das Ziel dieses Jahr ist logischerweise der „Abbaye“ über 1000 Meter am „Arc“-Tag in Longchamp. Sie soll auch im kommenden Jahr im Training bleiben.

17.000 Euro hatte sie als Fohlen bei Goffs gekostet. Ihr Vater Night of Thunder (Dubawi) ist einer der Senkrechtstarter der europäischen Szene, steht im Kildangan Stud von Darley jetzt für 75.000 Euro. Sein erster Jahrgang ist vierjährig, er ist Vater von bisher 13 Gr.-Siegern. Die Mutter, die 2017, damals zehnjährig, bei Goffs gerade einmal 2.200 Euro kostete, ist nicht am Start gewesen, sie hat noch einen weiteren Sieger auf der Bahn. Eine zweijährige Stute stammt von Estidhkaar ab, ein Jährlingshengst von The Last Lion. Die zweite Mutter war in Irland listenplatziert. Es handelt sich um eine international erfolgreiche Familie mit Cracks wie Barathea (Sadler’s Wells) und Gossamer (Sadler’s Wells).