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2021-07-25, München, 6. R. - Grosser Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen

6 Grosser Dallmayr-Preis - Bayerisches Zuchtrennen

  • 25.07.2021, 14:20 - München
  • Distanz: 2000m
  • Boden: gut, stellenweise weich
  • Blacktype

Gruppe I, 100.000 € (60.000, 21.000, 11.000, 5.500, 2.500).
Für 3-jährige und ältere Pferde.

Gew. 56,0 kg. f.3j., 60,0 kg. f.4j.u.ält.
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QuotenSiegwette 1,3:1. - Platzwette 1,1; 1,8:1. - Zweierwette 2,4:1. - Dreierwette 9,6:1.

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Skalleti (FR) 2015
Jérôme Reynier / Jo.: Gérald Mossé
60,0 kg 60.000 € 1,3 Details
Skalleti (FR) 2015
Pferd:
Sch. W. v. Kendargent - Skallet (Muhaymin)
Formen:
1-1-1-7-2-1-1-3-3-1
2 Grocer Jack (GER) 2017
Waldemar Hickst / Jo.: Marco Casamento
60,0 kg 21.000 € 7,1 Details
 Grocer Jack mit Alexander Pietsch gewinnt den 31. Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten. ©galoppfoto - Sabine Brose
Pferd:
b. H. v. Oasis Dream - Good Donna (Doyen)
Formen:
2-2-1-4-4-3-5-(-)-2-2
3 No Limit Credit (GER) 2017
Andreas Suborics / Jo.: Lukas Delozier
58,5 kg 11.000 € 16,3 Details
No Limit Credit macht mit Clément Lecoeuvre im Sattel im mit 200.000-Euro dotierten Ferdinand Leisten-Memorial große Kasse. www.galoppfoto.de
Pferd:
F. St. v. Night Of Thunder - Nasrine (Barathea)
Formen:
2-3-2-2-3-1-5-10-2-1
4 Lord Charming (GER) 2018
Peter Schiergen / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev
56,0 kg 5.500 € 7,5 Details
Siegt vor einer Rekordkulisse in Hoppegarten: Gestüt Hachtsees Lord Charming mit René Piechulek im 33. Preis der Deutschen Einheit. ©galoppfoto - Frank Sorge
Pferd:
b. W. v. Charm Spirit - Late Show (Authorized)
Notiz
Seitenblender
Formen:
4-2-2-3-1
5 Tabera (GB) 2017
Miltcho G. Mintchev / Jo.: Maxim Pecheur
58,5 kg 2.500 € 23,6 Details
Diesmal passte alles: Maxim Pecheur steuerte Tabera zum leichten Sieg im ersten Grupperennen der Großen Woche 2021. ©galoppfoto - Sarah Bauer
Pferd:
b. St. v. Gleneagles - Temida (Oratorio)
Formen:
9-8-1-1-8-1-5-3-1
6 Mythico (FR) 2018
Jean-Pierre Carvalho / Jo.: René Piechulek
56,0 kg 11,6 Details
Mythico mit Lukas Delozier nach dem Sieg im Herzog von Ratibor-Rennen. @galoppfoto.de - Stephanie Gruttmann
Pferd:
b. H. v. Adlerflug - Madhyana (Monsun)
Formen:
4-1-2-8-1-3-2-3
Kurzergebnis: 
SKALLETI (2015), W., v. Kendargent - Skallet v. Muhaymin, Zü.: Guy Pariente Holding, Bes.: Jean-Claude Seroul, Tr.: Jérôme Reynier, Jo.: Gérald Mossé, GAG: 100,5 kg, 2. Grocer Jack (Oasis Dream), 3. No Limit Credit (Night Of Thunder), 4. Lord Charming, 5. Tabera, 6. Mythico
Richterspruch: 
Üb. 5-H-¾-1¾-25
Zeit: 
2:07,76
Rennanalyse: 

Anfang letzter Woche hatte das Team von Skalleti entschlossen, den Wallach auf die weite Reise von Calas bei Marseille nach München-Riem zu schicken. Und dafür die Nachnennungsgebühr und eine nicht einfache Tour in Kauf zu nehmen. Von Calas ging es nach Straßburg, wo der Wallach im Stall von Trainerin Yvonne Vollmer übernachtete, dann tags darauf nach München. Zurück wurde der identische Weg genommen, wobei Trainer Jerome Reynier stets mit im Transporter saß.

Gelohnt hat es sich in jedem Fall, es war der erwartet souveräne Sieg des französischen Gastes, für die tapferen Grocer Jack (Oasis Dream) und No Limit Credit (Night of Thunder) blieben nur die besseren Platzgelder, die Dreijährigen spielten keine entscheidende Rolle. Nun ist Skalleti derzeit in Europa auch über 2000 Meter eine echte Macht, sein Trainer peilt nach einer kurzen Sommerpause – fester Boden ist nichts für ihn – eine Herbstkampagne mit den Champion Stakes (Gr. I) in Ascot als Ziel an, dort wurde er letztes Jahr Zweiter hinter Addeybb (Pivotal).

Für ihn war es jetzt beim 21. Start der 16. Sieg, der erste auf Gr. I-Ebene. In diesem Jahr ist er bei vier Starts noch ungeschlagen, er hatte den Prix d’Harcourt (Gr. II) gegen Mare Australis (Australia) gewonnen, Ende Mai dann den Prix d’Ispahan (Gr. I).

Der Kendargent-Sohn Skalleti, der im Oktober 2018 in Nimes erfolgreich debütiert hatte, war ein 85.000-Euro-Kauf bei der Arqana-Auktion im Sommer 2016. Seine Mutter Skallet, die von dem eher unbekannten Muhaymin (A P Indy) stammt, war eine gute Rennstute, sie war Listensiegerin und mehrfach auf Gruppe-Ebene platziert. Sie gehörte damit zu den besten Nachkommen seines Vaters, der nur ein kleines Rennen gewinnen konnte, als Sohn der Gr. I-Siegerin Shadayid (Shadeed) aufgestellt wurde. Zuletzt deckte er in Frankreich.

Sie hat zwei erfolgreiche rechte Brüder von Skalleti auf der Bahn, Skalleto und ganz aktuell  noch Skazino (Kendargent), der dieses Jahr den Prix Vicomtesse Vigier (Gr. II) und den Prix de Barbeville (Gr. III) gewonnen hat. Ein zweijähriger Hengst mit Namen Skalli stammt erneut von Kendargent, von dem die Mutter dieses Jahr wieder gedeckt wurde. Die zweite Mutter Siran (R B Chesne) war immerhin 16fache Siegerin, lief bis zu einem Alter von acht Jahren, sie konnte sich auf Listenebene platzieren. Sechs Sieger hatte sie auf der Bahn.

Ein Service von Turf-Times
Links zum Rennen:
Kategorie:
  • Bayerisches Zuchtrennen
  • Rennen - National

Bilder

Skalleti gewinnt den Großen Dallmayr-Preis unter Gerald Mosse im Handgalopp. www.galoppfoto.de - WiebkeArt

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