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2021-05-16, Longchamp, 5. R. - Poule d'Essai des Poulains

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5 Poule d'Essai des Poulains

  • 16.05.2021 - Longchamp
  • Distanz: 1600m
  • Boden: sehr weich
  • Blacktype

Gruppe I, 600.000 €
3 jährige Hengste und Stute

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Quoten5,1:1

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 St Mark's Basilica (FR) 2018
Aidan P. O'Brien / Jo.: Ioritz Mendizabal
58,0 kg 342.840 € 5,1 Details
St Mark's Basilica (FR) 2018
Pferd:
b. H. v. Siyouni - Cabaret (Dubawi)
4 Policy of Truth (FR) 2018
Pia & Joakim Brandt / Jo.: Maxime Guyon
58,0 kg 34.260 € 9,3 Details
Policy of Truth (FR) 2018
Pferd:
b. H. v. Siyouni - Dawn to Dance (Selkirk)
6 Poetic Flare (IRE) 2018
Jim Bolger / Jo.: Kevin J. Manning
58,0 kg 3,5 Details
Poetic Flare (IRE) 2018
Pferd:
b. H. v. Dawn Approach - Maria Lee (Rock of Gibraltar)
7 Normandy Bridge (FR) 2018
Stephanie Nigge / Jo.: Gérald Mossé
58,0 kg 22,0 Details
Normandy Bridge (FR) 2018
Pferd:
b. H. v. Le Havre - Aiglonne (Silver Hawk)
8 Sealiway (FR) 2018
Frédéric Rossi / Jo.: Christophe Soumillon
58,0 kg 5,0 Details
Sealiway (FR) 2018
Pferd:
F. H. v. Galiway - Kensea (Kendargent)
Kurzergebnis: 
ST MARK'S BASILICA (2018), H., v. Siyouni - Cabaret v. Galileo, Bes.: Derrick Smith, Susan Magnier & Michael Tabor, Zü.: Robert Scarborough, Tr.: Aidan O'Brien, Jo.: Ioritz Mendizabal 2. Colosseo (Street Boss), 3. Breizh Eagle (Bow Creek), 4. Policy of Truth, 5. Parchemin, 6. Poetic Flare, 7. Normandy Bridge, 8. Sealiway, 9. Prince Lancelot, 10. Easter, 11. Mehmento, 12. Summiter
Richterspruch: 
1 3/4, kH, K, N, kH, H, H, 2, H, 2
Zeit: 
1:40,15
Rennanalyse: 

Ioritz Mendizabal, 47, einstiger französischer Jockey-Champion, aber häufig doch als Reiter aus der Provinz geschmäht, hat sich in jüngerer Zeit als erfolgreiche Wahl für britisch-irische Trainer erwiesen. Vergangenes Jahr gewann er mit Mishriff (Make Believe) den Prix du Jockey-Club (Gr. I), jetzt steuerte er St Mark’s Basilica zum Sieg in der „Poule“. Vorgesehen für den Ritt war eigentlich Pierre-Charles Boudot, doch steht der aus bekannten Gründen zumindest vorläufig nicht zur Verfügung – Mendizabal sprang ein und steuerte den von Aidan O’Brien trainierten Hengst zu einem souveränen Sieg.

Seit 1995 (Vettori) hatte kein Jahresdebütant mehr diesen Klassiker gewonnen. St Mark’s Basilica hatte eine Pause von 218 Tagen zu überbrücken. Im vergangenen Oktober hatte er unter Frankie Dettori in Newmarket die Dewhurst Stakes (Gr. I) gewonnen, zum Kurs von 10:1 als eher unbeachteter Starter. Bei seinen vier Starts zuvor, ausschließlich auf dem Curragh, gewann er in der Maidenklasse über 1200 Meter, war Dritter in den National Stakes (Gr. I) und Fünfter in den Phoenix Stakes (Gr. I). Jetzt könnte der Prix du Jockey-Club (Gr. I) ein Thema sein, das nötige Stehvermögen für die im Französischen Derby geforderten 2100 Meter wird ihm zugetraut.

1,3 Millionen gns. hat er als Jährling bei Tattersalls gekostet. Auf den ersten Blick war der Kauf etwas ungewöhnlich, denn Coolmore fokussiert sich bei Jährlingen eher auf Nachkommen eigener Hengste. Doch John Magnier war zeitweise im Besitz der Mutter Cabaret (Galileo). Er hatte sie als Jährling gekauft, sie war u.a. in den Silver Flash Stakes (Gr. III) erfolgreich. 2011 gab sie Magnier aber wieder ab, an den Australier Robert Scarborough. Die ersten Zuchtjahre der Stute waren wenig aufregend, doch der 2016 geborene Magna Grecia (Invincible Spirit), ein 340.000gns.-Fohlenkauf von Coolmore, gewann die 2000 Guineas (Gr. I) und die Vertem Futurity Trophy Stakes (Gr. I), er steht als Deckhengst in Irland. Ein rechter Bruder von St Mark’s Basilica wurde von Scarborough letztes Jahr bei Tattersalls für 650.000gns. zurückgekauft, er wird von Jessica Harrington trainiert.

Cabaret, die dieses Jahr einen Hengst von Kingman gebracht hat, ist Schwester von Drumfire (Danehill Dancer), Sieger in den Solario Stakes (Gr. III), und von Ho Choi (Pivotal), Listensieger in Sha Tin/Hong Kong, Zweiter in den Gimcrack Stakes (Gr. II). Die Familie hat im Haras de Saint-Pair von Andreas Putsch durch die Prix Vermeille (Gr. I)-Siegerin Pearly Shells (Efisio) und ihre Nachkommen bedeutende Erfolge.

Der Vater Siyouni (Pivotal) ist mit einer Decktaxe von 140.000 Euro im Haras de Bonneval der mit Abstand teuerste Hengst auf dem europäischen Kontinent. Von seinen anderen fünf Gr. I-Siegern stammt auch Sottsass aus einer Galileo-Mutter.

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