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2020-09-20, Hannover, 7. R. - Großer Metallbau Burckhardt Stuten Preis

7 Großer Metallbau Burckhardt Stuten Preis

  • 20.09.2020, 17:00 - Hannover
  • Distanz: 2000m
  • Boden: gut
  • Blacktype

Listenrennen, 12.500 € (7.000, 3.250, 1.500, 750).
Für 3-jährige und ältere Stuten.

Stutenrennen | Gew. 55,5 kg. f.3j., 58,0 kg. f.4j.u.ält. Stuten, die seit 1.1.2020 ein Listen-Rennen gewonnen haben oder Zweiter oder Dritter in einem Gruppe-Rennen waren 1,5 kg, die seitdem mehrere Listen-Rennen oder ein Gruppe-Rennen gewonnen haben 3 kg mehr.
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QuotenSiegwette 3,0:1. - Platzwette 1,7; 3,0; 1,7:1. - Zweierwette 42,7:1. - Dreierwette 153,0:1.1,5; 1,5; 1,5; 1,5; 1,5; 1,5:1

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Tabera (GB) 2017
Miltcho G. Mintchev / Jo.: Alexander Pietsch
57,0 kg 7.000 € 3,0 Details
Diesmal passte alles: Maxim Pecheur steuerte Tabera zum leichten Sieg im ersten Grupperennen der Großen Woche 2021. ©galoppfoto - Sarah Bauer
Pferd:
b. St. v. Gleneagles - Temida (Oratorio)
Formen:
8-1-5-3-1
2 Blue Dream (GER) 2017
Jan Korpas / Jo.: Adrie de Vries
55,5 kg 3.250 € 17,0 Details
Blue Dream, Stutfohlen 2017 v. Adlerflug - Blue Siam im Gestüt Graditz Foto: www.galoppfoto de - Frank Sorge
Pferd:
b. St. v. Adlerflug - Blue Siam (Excellent Art)
Formen:
1-3-2-1
3 Flamingo Girl (GER) 2017
Henk Grewe / Jo.: Andrasch Starke
57,0 kg 1.500 € 5,1 Details
Flamingo Girl im Portrait 2020 in Hoppegarten. ©galoppfoto - Sabine Brose
Pferd:
b. St. v. Soldier Hollow - Flamingo Sky (Silver Hawk)
Formen:
3-11-5-5-1-7-3-1-4
4 Candy Crush (GER) 2016
Andreas Wöhler / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev
58,0 kg 750 € 4,2 Details
Candy Crush Oktober 2018  Foto: www.Rennstall-Woehler.de
Pferd:
F. St. v. Lord of England - Chalkidikis Elpida (Mamool)
Formen:
2-3-5-5-9-1-3-3-7-4
5 Kiss The Wind (IRE) 2014
Anna Schleusner-Fruhriep / Jo.: Sibylle Vogt
58,0 kg 19,0 Details
Kiss The Wind (IRE) 2014
Pferd:
b. St. v. Casamento - Ava's World (Desert Prince)
Formen:
6-1-2-1-4-5-8-3-2-7
6 Chilly Filly (GER) 2017
Dominik Moser / Jo.: Wladimir Panov
55,5 kg 13,0 Details
Chilly Filly mit Bauyrzhan Murzabayev nach dem Sieg im Wackenhut Mercedes Benz Fillies Cup in Baden-Baden auf Listenparkett. ©galoppfoto - Frank Sorge
Pferd:
schwb. St. v. Makfi - Cherry Danon (Rock of Gibraltar)
Formen:
3-4-7-8-1-5
7 Sidona (GB) 2017
Waldemar Hickst / Jo.: René Piechulek
55,5 kg 22,1 Details
Sidona (GB) 2017
Pferd:
b. St. v. Soldier Hollow - Sortilege (Tiger Hill)
Formen:
7-5-5-1-3
8 Feliciana (GER) 2017
Peter Schiergen / Jo.: Michael Cadeddu
55,5 kg 9,9 Details
Feliciana (GER) 2017
Pferd:
b. St. v. Lope de Vega- Fair Breeze (Silvano)
Formen:
6-1-2-3-2
9 Queen Josephine (GER) 2016
Michael Figge / Jo.: Renato Souza
58,0 kg 38,7 Details
Auf dem Monitor im Hintergrund sieht man, wie knapp das war, die Freude dafür umso größer: Die 51.8:1-Außenseiterin Queen Josephine mit Wladimir Panov nach dem Sieg. www.galoppfoto.de - Sarah Bauer
Pferd:
b. St. v. Soldier Hollow - Quintessa (Shirocco)
Formen:
4-6-11-15-16-15-9-4-4-5
10 Russian Souffle (GER) 2017
Andreas Wöhler / Jo.: Carlos Henrique
55,5 kg 16,4 Details
Russian Souffle Juli 2020  Foto: www.rennstall-woehler.de
Pferd:
b. St. v. Soldier Hollow - Russian Samba (Laroche)
Formen:
4-1-3
Kurzergebnis: 
TABERA (2017), St., v. Gleneagles - Temida v. Oratorio, Zü. u. Bes.: Litex Commerce AD, Tr.: Miltcho G. Mintchev, Jo.: Alexander Pietsch, GAG: 93 kg, 2. Blue Dream (Adlerflug), 3. Flamingo Girl (Soldier Hollow), 4. Candy Crush, 5. Kiss The Wind, 6. Chilly Filly, 7. Sidona, 8. Feliciana, 9. Queen Josephine, 10. Russian Souffle
Richterspruch: 
Üb. 3¾-1½-1½-1¼-1-2¾-1¼-5-6
Zeit: 
2:03,28
Zusatzinformationen: 
Auf Anordnung von Deutscher Galopp wurde von Tabera eine Dopingprobe entnommen.
Rennanalyse: 

Im Wettmarkt für den Henkel-Preis der Diana (Gr. I) hatte Tabera nach ihrem leichten Sieg im Diana-Trial (LR) in Mülheim eine prominente Position eingenommen, zeitweise notierte sie sogar in der Favoritenrolle. Doch ein Infekt machte alle Hoffnungen zunichte, sie musste kurz aussetzen, verpasste Düsseldorf. Ein Ausflug Anfang September nach Longchamp ging ziemlich schief, dort blieb sie nach der Pause deutlich unter Form, korrigierte das in Hannover gründlich, wobei sein Reiter von der Spitze aus die Angelegenheit immer im Griff hatte. Sie könnte schon am 3. Oktober in Berlin-Hoppegarten antreten, hat auch ein Engagement für den Großen Preis von Bayern (Gr. I) am 8. November.

Dass sie laufen kann, hatte sie schon zweijährig gezeigt. Start-Ziel gewann sie im September bei ihrem Debüt in Düsseldorf, war dann ausgezeichnete Dritte im Preis der Winterkönigin (Gr. III). Ihren Jahreseinstand gab sie gegen konditionell bevorteilte Konkurrenz gleich in den German 1000 Guineas (Gr. II), als Fünfte hielt sie sich auf zu kurzer Strecke aber durchaus achtbar. Groß geworden ist sie im Britton House Stud, dem englischen Gestüt von Besitzer Grischa Gantchev, dort sind seine Mutterstuten stationiert. Als Jährling war sie bei Tattersalls in Newmarket auf der Auktion, wurde jedoch für 100.000gns. zurückgekauft.

Sie stammt aus dem ersten Jahrgang des Coolmore-Hengstes Gleneagles (Galileo), 35.000 Euro betrug dieses Jahr die Decktaxe des Siegers u.a. in den 2000 Guineas (Gr. I) von England und Irland. Er hat bisher zwei Gruppe- und jetzt drei Listensieger auf der Bahn. Das Stehvermögen von Tabera kommt sicher von der Mutter, die bereits bei Mintchev im Training war. Temida hat zwar mit dem Eclipse Stakes (Gr. I)-Sieger Oratorio (Danehill) auch einen Vater, der nur bis 2000 Meter kam, doch war sie selbst ein erstklassiges 2400-Meter-Pferd. Sie gewann bei zehn Starts viermal, darunter den Großen Preis von Bayern (Gr. I) und den Premio Verziere (Gr. III), ihr höchstes Rating erhielt sie aber mit 97kg nach ihrem zweiten Platz zu Nymphea (Dylan Thomas) im Großen Preis von Berlin (Gr. I), was nach Meinung von Mintchev auch ihre beste Leistung war. In der Zucht hat sie sich bis zu Tabera noch nicht profilieren können. Ihr Erstling Tenger (Galileo) kam nur zweimal an den Start, Divine Justice (Galileo), für 390.000gns. bei Tattersalls an Rabbah Bloodstock verkauft, lief zweijährig einmal für Godolphin und verschwand dann von der Bildfläche. Zweijährig ist Talisha (Kingman), sie ist eine Boxennachbarin von Tabera, wurde mit einer Nennung für die „Winterkönigin“ ausgestattet.

Temida, die nur 13.500gns. gekostet hatte, ist Schwester von fünf Siegern. Die nächste Mutter Interim Payment (Red Ransom), die zwei Rennen gewinnen konnte, ist eine Schwester des in den USA auf Gr. I-Ebene erfolgreichen Deckhengstes Midships (Mizzen Mast) und der Listensiegerin Principal Role (Empire Maker). Deren Mutter Interim (Sadler’s Wells) hat das La Prevoyante Invitational Handicap (Gr. II) gewonnen. In Frankreich hat die Familie den Grand Prix de Paris (Gr. I)-Sieger und Deckhengst Zambezi Sun (Dansili) gebracht.

Ein Service von Turf-Times
Links zum Rennen:
Kategorie:
  • Rennen - National

Bilder

Der Blick von Alex Pietsch auf Tabera nach hinten zeigt: Die Konkurrenz ist weit zurück. www.galoppfoto.de
Die jetzt zweifache Listensiegerin Tabera und ihr Team. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

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