Gestüt Höny Hof

Im Januar debütierte Raabihah in Cagnes-sur-mer erfolgreich gegen die Fährhoferin Dilala (Makfi), lief dann wegen des Lockdowns erst einmal einige Monate nicht, bevor sie sich Mitte Mai in ParisLongchamp in einem Listenrennen durchsetzte. Der vierte Platz im Prix de Diane (Gr. I) war danach sicher in Ordnung, im Prix de Psyche, in der die vom Gestüt Park Wiedingen gezogene Wangari (Soldier Hollow) eine starke Vorstellung gab, gewann sie „wie ein Gruppe I-Pferd“, so ihr Trainer Jean-Claude Rouget. In diese Richtung wird es dann demnächst auch gehen. Prix Vermeille (Gr. I) und sogar der Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) wurden als nächste Ziele genannt.

Die aus eigener Zucht stammende Sea The Stars-Tochter stammt aus einer nicht gelaufenen Kingmambo-Stute, die zuvor die in den USA listenplatziert gelaufene Filfila (Kitten’s Joy) gebracht hat. Dieses Jahr wurde Garmoosha von Noble Mission gedeckt. Die zweite Mutter Eswarah (Unfuwain) war Siegerin in den Epsom Oaks (Gr. I), ihr bester Nachkomme war Firdaws (Mr. Greeley), Dritte in den Fillies‘ Mile Stakes (Gr. I). Ebenfalls die Epsom Oaks (Gr. I) hat die dritte Mutter Midway Lady (Alleged) gewonnen, siegreich auch den 1000 Guineas (Gr. I) und den Prix Marcel Boussac (Gr. I).