Gestüt Höny Hof

Seine Steherqualitäten hatte Nayef Road bereits im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. Er gewann die Gordon Stakes (Gr. III) über 2400 Meter in Goodwood, war zudem mehrfach gruppeplatziert, so als Dritter im Doncaster St. Leger (Gr. I). Eigentlich war er Anfang des Jahres für den Dubai Gold Cup vorgesehen, doch wurde der Tag mit diesem Rennen bekanntlich gestrichen, das Training musste wieder zurückgenommen werden. Das hat ihn unbeeindruckt gelassen, er setzte sich sicher durch, soll jetzt im Ascot Gold Cup (Gr. I) an den Ablauf kommen.

Zu einem Zuschlag von 100.000gns. war Nayef Road als Jährling bei Tattersalls für einen Galileo-Sohn fast schon günstig. Seine Mutter Rose Bonheur war auf kurzen Distanzen zuhause, sie gewann Listenrennen in Irland, in Fairyhouse und Naas, war zudem Zweite in den John Guest Bengough Stakes (Gr. III) in Ascot und Dritte in den Brownstown Stakes (Gr. III). Sie ist Mutter auch von Middle East (Frankel), die für Al Shaqab Racing und Trainer Jean-Claude Rouget vor drei Jahren Dritte im Düsseldorfer Sparkassenpreis (LR) war. Eine zweijährige Stute aus der Rose Bonheur hat erneut Frankel als Vater, danach kam eine Tochter von Muhaarar. Die nächste Mutter Red Feather (Marju) hat die International Stakes (Gr. III) auf dem Curragh gewonnen und war dort in den Moyglare Stud Stakes (Gr. I) Zweite.