Gestüt Höny Hof

Longchamp, das ist die Bahn von Technician, denn dort blieb er jetzt auch bei seinem dritten Start ungeschlagen. Im Juni hatte er dort den Prix Ridgway (LR) gewonnen, war beim „Arc“-Meeting im Prix Chaudenay (Gr. II) erfolgreich gewesen, zwischendurch ist er natürlich auch noch gelaufen, u.a. holte er sich die Geoffrey Freer Stakes. Diesmal hatte er sich mit einer großen Zahl ausgewiesener älterer Steher zu tun, die er sicher in Schach hielt. Die großen Cup-Rennen werden im kommenden Jahr das Ziel des Schimmels sein.

Der Mastercraftsman-Sohn stammt aus einer in den USA auf Listenebene erfolgreichen Sadler’s Wells-Tochter, die noch drei andere Sieger auf der Bahn hat, darunter Water Hole, Dritte in den Atalanta Stakes (Gr. III) in Sandown Park. Rechte Geschwister von Technician sind zweijährig bzw. Jährling. Die Jährlingsstute wurde im Sommer bei Arqana für 240.000 Euro an Phoenix Thoroughbreds verkauft. Arosa ist rechte Schwester von Crimson Tide (Sadler’s Wells), in dessen Rekord auch der Sieg im Großen Preis von Düsseldorf (Gr. II) steht, und von Pharatta (Fairy King), Gr. II-Siegerin in den USA, erfolgreich auch im Prix de Sandringham (Gr. III), zweite Mutter des mehrfachen Gr. I-Siegers und Deckhengstes Recoletos (Whipper) und der Prix Cléopatre (Gr. II)-Siegerin Castellar (American Post). Eine weitere rechte Schwester von Arosa ist die Give Thanks Stakes (Gr. III)-Siegerin Tamarind. Es handelt sich um eine erfolgreiche Aga Khan-Familie. Als Jährling hatte Technician bei Goffs 40.000 Euro gekostet, Team Valor erwarb ihn nach seinem Maidensieg im April.