Gestüt Höny Hof

Titel erfolgreich verteidigt: Schon im vergangenen Jahr konnte Princess Asta den Bayerischen Fliegerpreis gewinnen, damals noch als Außenseiterin. Auch jüngst in Hoppegarten kam sie zu erstaunlich hoher Quote zum Zuge, eigentlich unverständlich, hat sie doch im vergangenen Herbst in Italien mit dem Premio Chiusura ein Gruppe III-Rennen für sich entscheiden können,

Erst Ende Juli 2016 hatte sie in München ihr erstes Rennen überhaupt gewinnen können, doch hatte sie schon zuvor bessere Leistungen gezeigt. So war sie in den German 1000 Guineas (Gr. II) als Siebte keine drei Längen hinter der Siegerin Hawksmoor (Azamour). Diese Saison startete sie etwas zögerlich, doch ist sie auch von durchlässigem Boden abhängig, sie hat sich aktuell in große Form gelaufen.

Über kurz oder lang wird ihr Weg natürlich in die Zucht ihres Besitzers zu Pastorius führen. 57.000 Euro hatte sie als Jährling bei Arqana gekostet, sie stammt aus dem ersten Jahrgang ihres Vaters Canford Cliffs (Tagula), einem in Coolmore stehenden herausragenden Meiler, der schon mehrere Gruppe-Sieger stellte.

Princess Asta ist Schwester von Ask for the Moon (Dr. Fong), Siegerin im Prix Saint-Alary (Gr. I) und im Prix Penelope (Gr. III), Mutter von Astrology (Galileo), Sieger in den Dee Stakes (Gr. III) und Dritter im Investec Derby (Gr. I), sowie vom Listensieger Sandro Botticelli (Galileo). Eine zweijährige Stute stammt von Kendargent. Es handelt sich um die Familie des für die Wolf-Brüder mehrfach auf Gr. I-Ebene erfolgreichen Le Glorieux (Cure the Blues), etwas weiter vorne taucht Alterite (Literato) im Pedigree auf, Gr. I-Siegerin vergangenes Jahr in den USA, in Europa Gr. I-platziert.