Gestüt Höny Hof

Seit geraumer Zeit zählt Signs of Blessing zu den profilierten Fliegern in Europa. Deutsche Rennbahnbesucher kennen ihn als Sieger in der Goldenen Peitsche (Gr. II) von 2014, doch seitdem hat er sich ein gutes Stück verbessert. Seinen bisherigen Karrierehöhepunkt hatte er letzten August in Deauville, als er den Prix Maurice de Gheest (Gr. I) gewann. Mehrfach hat er sich auch in England gut geschlagen, so als Dritter in den Diamond Jubilee Stakes (Gr. I). Royal Ascot wird natürlich wieder sein Ziel sein.

Beim Jahresdebut zeigte er sich gegen alte und neue Gegner gleich in großer Form, zumal er viel Gewicht weggeben musste. Signs of Blessing, der als Jährling in Deauville 102.000 Euro gekostet hat, ist einer von 15. Gruppe I-Siegern des für €120.000 im Irish National Stud aufgestellten Invincible Spirit (Green Desert), der mit Profitable auch den Zweitplatzierten in diesem Rennen stellte.

Die Mutter Sun Bittern ist nicht gelaufen, sie hatte vor Signs of Blessing bereits zwei Sieger auf der Bahn. Eine rechte Schwester des aktuellen Gr.-Siegers ist zweijährig, sie kostete letztes Jahr bei Arqana 300.000 Euro und wird von Hugo Palmer für Prince Faisal in Newmarket trainiert. Die nächste Mutter Sunray Superstar (Nashwan) war Dritte in den Cheshire Oaks (LR), sie ist rechte Schwester von Nadia, Siegerin im Prix de Saint-Alary (Gr. I) und Zweite im Prix de Diane (Gr. I). Diese ist Mutter von dem in Deutschland mehrfach erfolgreichen Namecheck (Shamardal), der zweijährig auch schon einmal Dritter auf Listenebene war.