Gestüt Höny Hof

Noch mit einer Nennung für den Henkel-Preis der Diana (Gr. I) ist Waikita ausgestattet, ein Rennen, für das ihr Trainer in diesem Jahr sehr gut gerüstet sein scheint. Die Stute war zweijährig bereits zweimal Zweite geworden, beim Jahresdebut hatte sie als Favoritin in Düsseldorf enttäuscht, korrigierte dies aber umgehend in einer übersichtlichen Aufgabe Start-Ziel. Jetzt dürfte es für sie in bessere Rennen gehen.

Sie ist eine Tochter von Kallisto, der zeitgleich auch in München mit Navajo einen imponierenden Sieger stellte. In diesem Jahrgang 2014 hatte er gerade einmal neun Nachkommen, von denen auch noch der gute Ming Jung zu erwähnen ist. Die Mutter Zaynaat wurde 2009 tragend von Manduro für 30.000 Euro in Irland erworben, das war sicher kein schlechter Ankauf, ist sie doch Mutter von Wildheart (Manduro), Zweiter im Preis des Winterfavoriten (Gr. II) und von Wild Step (Footstepsinthesand), die listenplatziert war. Nach Waikita kamen die Stuten Wanka (Kallisto) und Wildkatze (Kamsin), Zaynaat trägt von Reliable Man und steht auf der Liste von Protectionist.

Zaynaat ist eine Schwester der Nassau Stakes (Gr. I)-Siegerin Zahrat Dubai (Unfuwain) und der Mutter des Gr. III-Siegers und Deckhengstes War Blade (Dashing Blade). Die nächste Mutter Walesiana (Star Appeal) hat in den Farben des Gestüts Moritzberg die German 1000 Guineas (Gr. II) gewonnen, sie wurde später an Scheich Mohammed verkauft. Die Familie ist schon seit Jahrzehnten in Röttgen beheimatet.