Gestüt Höny Hof

Für ein Rennen dieses Kalibers war die Celebration Mile mit nur fünf Startern doch arg dünn besetzt. Der klare Favorit Thikriyaat (Azamour) blieb als Letzter auch noch deutlich unter Form, berichtet wurde anschließend von Herzproblemen. So kam Lightning Spear nach zahlreichen Platzierungen auf dieser Ebene zu seinem ersten Gruppe-Sieg. Im vergangenen Jahr wurde er noch von dem inzwischen aus dem Beruf geschiedenen Olly Stevens trainiert, wechselte zu David Simcock, für den er sich mit einem dritten Platz in den Queen Anne Stakes (Gr. I) bestens einführte. In den Sussex Stakes (Gr. I) und im Prix Jacques le Marois (Gr. I) blieb er unter dieser Leistung, Goodwood war jetzt eher sein Ding.

Der Pivotal-Sohn ist ein Bruder zum Listensieger Ocean War (Dalakhani) und zu den listenplatziert gelaufenen Seaway (Dr. Fong) und First Destinity (Lawman). Die Mutter Atlantic Destiny (Royal Academy) war Listensiegerin in England und den USA. Sie ist eine Schwester von Make No Mistake (Darshaan), der die Royal Whip Stakes (Gr. II) und die Meld Stakes (Gr. III) gewonnen hat, dazu noch zwei Gr. III-Rennen in den USA. Vor zwei Jahren war er zu einem Zuschlagpreis von 260.000gns. bei Tattersalls kein preisgünstiger Jährling, doch hat er inzwischen gezeigt, dass er das wert ist. Die Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) am British Champion Day werden jetzt angesteuert.