Gestüt Höny Hof

Beeindruckender Sieg von Malabar, der einzigen Stute im Feld, die immer weiter zulegte um am Ende drei Längen zwischen sich und den unter Höchstgewicht antretenden Kool Kompany (Jeremy) legte. Die Rückkehr auf Gr. III-Level erwies sich als Schlüssel zum Erfolg, nachdem Malabar zuletzt auf höchster Ebene nicht ganz zu überzeugen wusste. Sie hatte sich in diesem Jahr bis dato in den englischen und irischen 1000 Guineas und dem Prix de Diane (Gr. I) ausschließlich mit der Jahrgangsspitze gemessen. In den englischen Guineas wurde sie immerhin Vierte.

Der letzte Sieg gelang der Channon-Stute als Zweijährige, sie gewann die Prestige Stakes (Gr. III), ebenfalls in Goodwood. Malabar kostete als Jährling bei Tattersalls 70.000gns., stammt aus dem dritten Jahrgang ihres Vaters Raven’s Pass (Elusive Quality), der im irischen Kildangan Stud steht. Die Mutter Whirly Bird (Nashwan) hat bei nur sieben Starts fünfmal gewonnen und war listenplatziert, sie hat noch drei andere Sieger auf der Bahn, ist Schwester des Gr. III-Siegers Ursa Major (Galileo). Aus der Familie stammen Cracks wie Inchinor (Ahonoora), Miss Keller (Montjeu) und Venus de Milo (Duke of Marmalade).