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2015-05-10, Longchamp, 4. R. - Poule d’Essai des Poulains

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4 Poule d’Essai des Poulains

  • 10.05.2015 - Longchamp
  • Distanz: 1600m
  • Boden: gut bis weich
  • Blacktype

Gruppe I, 550.000 €
3j. Hengste

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Quoten70:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Make Believe (GB) 2012
Andre Fabre / Jo.: Olivier Peslier
58,0 kg 314.270 € 70,0 Details
Make Believe gewinnt unter Olivier Peslier den Prix de la Foret. Foto Dr. Jens Fuchs
Pferd:
b. H. v. Makfi - Rosie's Posy (Suave Dancer)
2 New Bay (GB) 2012
Andre Fabre / Jo.: Vincent Cheminaud
58,0 kg 125.730 € 200,0 Details
Der Dubawi-Sohn New Bay nach seinem Sieg im Prix Niel im Porträt. Foto: Dr. Jens Fuchs
Pferd:
F. H. v. Dubawi - Cinnamon Bay (Zamindar)
4 Karar (GB) 2012
Francis-Henri Graffard / Jo.: Lanfranco Dettori
58,0 kg 31.405 € 90,0 Details
Karar (GB) 2012
Pferd:
b. W. v. Invincible Spirit - In the Light (Inchinor)
6 Highland Reel (IRE) 2012
Aidan P. O'Brien / Jo.: Ryan Moore
58,0 kg 45,0 Details
Das Team von Highland Reel nach dem Sieg im "King George". www.galoppfoto.de - John James Clark
Pferd:
b. H. v. Galileo - Hveger (Danehill)
8 Muhaarar (GB) 2012
Charlie Hills / Jo.: Paul Hanagan
58,0 kg 170,0 Details
Muhaarar mit Paul Hanagan nach seinem ersten Gruppesieg. Foto: www.galoppfoto.de - Jim Clark/Sorge
Pferd:
b. H. v. Oasis Dream - Tahrir (Linamix)
14 Maftool (USA) 2012
Saeed bin Suroor / Jo.: Dane O'Neill
58,0 kg 110,0 Details
Maftool (USA) 2012
Pferd:
db. H. v. Hard Spun - With Intention (Mr Greeley)
17 El Suizo (FR) 2012
Henri Alex Pantall / Jo.: Fabrice Veron
58,0 kg 220,0 Details
El Suizo (FR) 2012
Pferd:
b. H. v. Mashaheer - Belle Suisse (Hamas)
18 Smaih (GER) 2012
Richard Hannon / Jo.: Pierre-Charles Boudot
58,0 kg 350,0 Details
Smaih (GER) 2012
Pferd:
b. H. v. Paco Boy - Solola (Black Sam Bellamy)
Kurzergebnis: 
MAKE BELIEVE (2012), H., v. Makfi - Rosie's Posy v. Suave Dancer, Bes.: Prince A. Faisal, Zü.: Aston Mullins Stud, Tr.: André Fabre, Jo.: Olivier Peslier 2. New Bay (Dubawi), 3. Mr. Owen (Invincible Spirit), 4. Karar, 5. Sir Andrew, 6. Highland Reel, 7. War Envoy, 8. Muhaarar, 9. Cornwallville, 10. Hawke, 11. Flaming Spear, 12. The Comissioner, 13. Tale of Life, 14. Maftool, 15. Borsakov, 16. Mind that Boy, 17. El Suizo, 18. Smaih
Richterspruch: 
3, 1 1/2, H, 3/4, 1/2, kH, 1/2, 3/4, kK, K, 1/2, 1 3/4, K, 1/2, K, 10, 2 1/2
Zeit: 
1:36,85
Rennanalyse: 

Die Auslosung der Startboxen wird in der Regel irgendwo bei dem zuständigen Verband automatisiert vorgenommen. In banaler Akt, doch gelegentlich von großer Wichtigkeit. Bei einem Rennen wie der Poule d’Essai des Poulains beispielsweise, in der immer reichlich Pferde laufen, achtzehn in diesem Jahr, kommt es schon sehr auf die Startposition an, wie überhaupt auf dem schwierigen Kurs in Longchamp. Andrasch Starke hat einmal gesagt, dass er auf Danedream kaum so leicht den „Arc“ gewonnen hätte, hätte er nicht Startbox Nummer zwei gehabt. So war es für Make Believe schon von großem Vorteil, mit der Nummer vier auf die klassische Reise zu gehen, eine Steilvorlage für einen erfahrenen Reiter wie Olivier Peslier, der dann auch Start-Ziel machen konnte, was er wollte.

Der Sieg des Fabre-Schützlings, ein 180.000-gns-Fohlen von Tattersalls, war keine Überraschung. Zweijährig hatte er im Herbst zwei Rennen gewonnen, in Deauville und Saint-Cloud, beim Jahresdebut war er im Prix Djebel (Gr. III) minimal geschlagen Zweiter. Er stammt aus dem ersten Jahrgang von Makfi (Dubawi), klassischer Sieger in den 2000 Guineas (Gr. I), Deckhengst zunächst in England, inzwischen im Haras de Bonneval des Aga Khan in Frankreich. Es war ein Sieg zum richtigen Zeitpunkt, denn in Europa fehlte bislang ein Gruppe-Treffer, was in dieser, auf schnellen Profit ausgerichteten Zeit schon ein Negativum ist. So ging auch seine Decktaxe bei dem Wechsel von England nach Frankreich auf die Hälfte zurück, auch auf dem Markt waren seine Nachkommen nicht mehr ganz so stark gefragt. Makfi hatte zwar reichlich Sieger auf der Bahn, schließlich hatte er ja auch viele Stuten gedeckt, aber es fehlte ein herausragender Treffer. Mit Marky Mark hatte er immerhin schon einen Gr. I-Sieger in Neuseeland. Die Situation könnte sich jetzt wieder deutlich ändern.

Die Mutter Rosie’s Posy, dreijährig für gerade einmal 2.200gns. durch den Ring gegangen, hat zweijährig ein Rennen gewonnen, sie hat sich in der Zucht mit Dubawi Heights (Dubawi) bereits bestens eingeführt, diese hat in den USA die Yellow Ribbon Stakes (Gr. I) und die Gamely Stakes (Gr. I) gewonnen, in Europa die Lowther Stakes (Gr. II). Nach Make Believe kamen zwei Hengste von Oasis Dream und Frankel. Den jetzt zwei Jahre alten Oasis Dream-Sohn hat Shadwell letztes Jahr für 400.000gns. gekauft. Rosie’s Posy, die das Barronstown Stud 2012 bei Tattersalls für 400.000gns. erworben hat, ist Halbschwester von Tante Rose (Barathea), Siegerin im Stanleybet Sprint Cup (Gr. I), die nächste Mutter My Branch (Distant Relative) war mehrfache Listensiegerin, Zweite in den Cheveley Park Stakes (Gr. I) sowie Dritte in den Irish 1000 Guineas (Gr. I). 

Für Make Believe könnte es in Royal Ascot weitergehen, der Prix du Jockey-Club (Gr. I) ist auch noch eine Option, sein Beteuer zieht aber wohl die St. James’s Palace Stakes (Gr. I) vor. Der Hengst ist eines von nur drei Pferden, die der saudische Prince Faisal in Frankreich im Training hat. 

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