Gestüt Höny Hof

Zu den ausländischen Zuchtstätten, die über die Jahre immer wieder Stuten zu Monsun geschickt haben, gehörte das englische Ballymacoll Stud. Der Melbourne Cup (Gr. I)-Sieger Fiorente war natürlich der beste Monsun-Nachkomme für Ballymacoll, doch scheint Arab Spring eine ähnlich positiven Weg zu gehen. Er ist dreijährig nur einmal gelaufen, war Zweiter, gewann dann vierjährig vier Rennen in Folge, darunter hochdotierte Handicaps, die Serie riss erst als Vierter in den Princess of Wales‘ Stakes. Aus der Winterpause meldete er sich jedoch überzeugend zurück. Er ist Bruder von Glass Harmonium (Verglas), Gr. III-Sieger in England, dann nach Australien verkauft, wo er u.a. die Mackinnon Stakes (Gr. I) gewinnen konnte.

Die Mutter ist eine Schwester von Conduit (Dalakhani), der sich für Ballymacoll auch über die Handicap-Ebene nach oben arbeitete, dann zweimal den Breeders‘ Cup Turf (Gr. I), die King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) und das St. Leger (Gr. I) in Doncaster gewann. Eine Familie mit vielen bekannten, großen Namen und von dem erst siebenmal gelaufenen Arab Spring muss man auch noch nicht alles gesehen haben. Und Ballymacoll unterstützt auch die Söhne von Monsun: Spring Symphony, die Mutter von Arab Spring, ist im Moment auf dem Fährhof und wird in den kommenden Tagen von Maxios gedeckt.