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2011-07-26, Goodwood, 2. R. - bet365 Gordon Stakes

2 bet365 Gordon Stakes

  • 26.07.2011, 15.35 - Goodwood
  • Distanz: 2400m
  • Boden: gut
  • Blacktype

Gruppe III, 57.137 €
3j.

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Quoten80:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Namibian (IRE) 2008
Mark Johnston / Jo.: Silvestre de Sousa
32.135 € 80,0 Details
Namibian (IRE) 2008
Pferd:
b. H. v. Cape Cross - Disco Volante (Sadler's Wells)
3 Hunter's Light (IRE) 2008
Saeed bin Suroor / Jo.: Ted Durcan
7.000 € 90,0 Details
VHunter's Light mit Kieren Fallon beim Aufgalopp 2014 in Dubai. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Pferd:
F. H. v. Dubawi - Portmanteau (Barathea)
Kurzergebnis: 
NAMIBIAN (2008) H., v. Cape Cross - Disco Volante v. Sadler's Wells, Bes.: Sheikh Hamdan Bin Mohammed Al Maktoum, Zü.: Hascombe And Valiant Studs, Tr.: Mark Johnston, Jo.: Silvestre De Sousa, 2. Fiorente (Monsun), 3. Hunter's Light (Dubawi), 4. Yaseer, 5. Highland Castle, 6. Hurricane Higgins, 7. Slumber, 8. Moriarty, 9. Measuring Time, 10. Well Sharp
Richterspruch: 
10, Hals, 1 1/4
Zeit: 
2:39,55
Rennanalyse: 

Schon zuletzt beim Sieg in der Queen’s Vase während Royal Ascot war es ein knapper Erfolg gewesen, und auch nun in den Gordon Stakes machte es Namibian wieder sehr spannend. Unter Silvestre De Sousa, der schon in Ascot im Sattel gewesen war, setzte sich der Dreijährige, einmal mehr nur hauchdünn durch. Dass er ähnlich wie der Favorit und Monsun-Sohn Fiorente überhaupt noch in den Endkampf gelangte, war fast schon ein Wunder. Mitte der Geraden hätte man für beide eigentlich keinen Pfifferling mehr gegeben. Doch dann kippte der Rennverlauf abrupt, und am Ende waren allein nur noch Namibian und Fiorente die Protagonisten. Wobei Letzterer lange sogar die besseren Karten zu haben schien. Auch wenn es wieder ziemlich knapp war, muss sich Namibian gerade in den letzten Wochen enorm verbessert haben. Bei Pferden seines Schlages ist es recht schwierig, die weiteren Perspektiven abzuschätzen.

Nach dem hart erarbeiteten Erfolg in Ascot traute ihm jedenfalls kaum jemand zu, dass er in Goodwood noch einmal nachlegen würde. Trainer Mark Johnston hatte den Cape Cross seinerzeit bei der Highflyer Yearling Sale von Tattersalls für 60.000 Guineas bekommen. Zweijährig schaffte Namibian bereits seinen ersten Erfolg, eine gute Platzierung gelang ihm jüngst im Mai noch hinter Masket Marvel, einem Sohn der Ravensberger Mark-of-Esteem-Tochter Waldmark, der danach Achter im Derby in Epsom wurde, ehe er kurz darauf die zur Gruppe-III-zählenden Bahrain Stakes in Newmarket gewann.

Namibians Mutter Disco Volante war eine Stute reeller Listenklasse. Er ist gleichzeitig nun der Nachkomme, der die Sadler's Wells-Tochter als Mutter erstmals nachdrücklicher in den Blickpunkt rücken lässt. Als exzellente Stute, sowohl auf der Rennbahn als auch im Gestüt, ist ihre Mutter Divine Danse noch in Erinnerung. Die Kris-Tochter profilierte sich immerhin als vielfache Gruppe-Siegerin, die in der Zucht vor allem mit dem ausgezeichneten Nureyev-Sohn Valentino reüssierte. Zur engsten Verwandtschaft gehören überdies noch der Klassesprinter Pursuit of Love sowie die bekannten Stuten Kayah und Look Here. Über Namibians Vater Cape Cross braucht man sicher keine großen Worte mehr zu verlieren. Der Vater von u.a. Ouija Board und Sea The Stars hatte in Verbindung mit einer Sadler’s Wells-Tochter zuvor schon den in den Cumberland Lodge Stakes erfolgreichen Laaheb gezeugt.

Schon zuletzt beim Sieg in der Queen’s Vase während Royal Ascot war es ein knapper Erfolg gewesen, und auch nun in den Gordon Stakes machte es Namibian wieder sehr spannend. Unter Silvestre De Sousa, der schon in Ascot im Sattel gewesen war, setzte sich der Dreijährige, einmal mehr nur hauchdünn durch. Dass er ähnlich wie der Favorit und Monsun-Sohn Fiorente überhaupt noch in den Endkampf gelangte, war fast schon ein Wunder. Mitte der Geraden hätte man für beide eigentlich keinen Pfifferling mehr gegeben. Doch dann kippte der Rennverlauf abrupt, und am Ende waren allein nur noch Namibian und Fiorente die Protagonisten. Wobei Letzterer lange sogar die besseren Karten zu haben schien. Auch wenn es wieder ziemlich knapp war, muss sich Namibian gerade in den letzten Wochen enorm verbessert haben. Bei Pferden seines Schlages ist es recht schwierig, die weiteren Perspektiven abzuschätzen. Nach dem hart erarbeiteten Erfolg in Ascot traute ihm jedenfalls kaum jemand zu, dass er in Goodwood noch einmal nachlegen würde. Trainer Mark Johnston hatte den Cape Cross seinerzeit bei der Highflyer Yearling Sale von Tattersalls für 60.000 Guineas bekommen. Zweijährig schaffte Namibian bereits seinen ersten Erfolg, eine gute Platzierung gelang ihm jüngst im Mai noch hinter Masket Marvel, einem Sohn der Ravensberger Mark-of-Esteem-Tochter Waldmark, der danach Achter im Derby in Epsom wurde, ehe er kurz darauf die zur Gruppe-III-zählenden Bahrain Stakes in Newmarket gewann. Namibians Mutter Disco Volante war eine Stute reeller Listenklasse. Er ist gleichzeitig nun der Nachkomme, der die Sadler’s Wells-Tochter als Mutter erstmals nachdrücklicher  in den Blickpunkt rücken lässt. Als exzellente Stute, sowohl auf der Rennbahn als auch im Gestüt, ist ihre Mutter Divine Danse noch in Erinnerung. Die Kris-Tochter profilierte sich immerhin als vielfache Gruppe-Siegerin, die in der Zucht vor allem mit dem ausgezeichneten Nureyev-Sohn Valentino reüssierte. Zur engsten Verwandtschaft gehören überdies noch der Klassesprinter Pursuit of Love sowie die bekannten Stuten Kayah und Look Here. Über Namibians Vater Cape Cross braucht man sicher keine großen Worte mehr zu verlieren. Der Vater von u.a. Ouija Board und Sea The Stars hatte in Verbindung mit einer Sadler’s Wells-Tochter zuvor schon den in den Cumberland Lodge Stakes erfolgreichen Laaheb gezeugt.

Schon zuletzt beim Sieg in der Queen’s Vase während Royal Ascot war es ein knapper Erfolg gewesen, und auch nun in den Gordon Stakes machte es Namibian wieder sehr spannend. Unter Silvestre De Sousa, der schon in Ascot im Sattel gewesen war, setzte sich der Dreijährige, einmal mehr nur hauchdünn durch. Dass er ähnlich wie der Favorit und Monsun-Sohn Fiorente überhaupt noch in den Endkampf gelangte, war fast schon ein Wunder. Mitte der Geraden hätte man für beide eigentlich keinen Pfifferling mehr gegeben. Doch dann kippte der Rennverlauf abrupt, und am Ende waren allein nur noch Namibian und Fiorente die Protagonisten. Wobei Letzterer lange sogar die besseren Karten zu haben schien. Auch wenn es wieder ziemlich knapp war, muss sich Namibian gerade in den letzten Wochen enorm verbessert haben. Bei Pferden seines Schlages ist es recht schwierig, die weiteren Perspektiven abzuschätzen. Nach dem hart erarbeiteten Erfolg in Ascot traute ihm jedenfalls kaum jemand zu, dass er in Goodwood noch einmal nachlegen würde. Trainer Mark Johnston hatte den Cape Cross seinerzeit bei der Highflyer Yearling Sale von Tattersalls für 60.000 Guineas bekommen. Zweijährig schaffte Namibian bereits seinen ersten Erfolg, eine gute Platzierung gelang ihm jüngst im Mai noch hinter Masket Marvel, einem Sohn der Ravensberger Mark-of-Esteem-Tochter Waldmark, der danach Achter im Derby in Epsom wurde, ehe er kurz darauf die zur Gruppe-III-zählenden Bahrain Stakes in Newmarket gewann. Namibians Mutter Disco Volante war eine Stute reeller Listenklasse. Er ist gleichzeitig nun der Nachkomme, der die Sadler’s Wells-Tochter als Mutter erstmals nachdrücklicher  in den Blickpunkt rücken lässt. Als exzellente Stute, sowohl auf der Rennbahn als auch im Gestüt, ist ihre Mutter Divine Danse noch in Erinnerung. Die Kris-Tochter profilierte sich immerhin als vielfache Gruppe-Siegerin, die in der Zucht vor allem mit dem ausgezeichneten Nureyev-Sohn Valentino reüssierte. Zur engsten Verwandtschaft gehören überdies noch der Klassesprinter Pursuit of Love sowie die bekannten Stuten Kayah und Look Here. Über Namibians Vater Cape Cross braucht man sicher keine großen Worte mehr zu verlieren. Der Vater von u.a. Ouija Board und Sea The Stars hatte in Verbindung mit einer Sadler’s Wells-Tochter zuvor schon den in den Cumberland Lodge Stakes erfolgreichen Laaheb gezeugt.

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