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2011-05-15, Longchamp, 5. R. - Prix Poule d'Essai des Poulains

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5 Prix Poule d'Essai des Poulains

  • 15.05.2011 - Longchamp
  • Distanz: 1600m
  • Boden: gut
  • Blacktype

Gruppe II, 450.000 € (257.130, 102.870, 51.435, 25.695, 12.870)
Für 3-jährige Hengste.

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Quoten78:10

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Tin Horse (IRE) 2008
Didier Guillemin / Jo.: Thierry Jarnet
58,0 kg 257.130 € 93,0 Details
Tin Horse (IRE) 2008
Pferd:
Sch. H. v. Sakhee - Joyeuse Entree (Kendor)
Kurzergebnis: 
TIN HORSE (2008), H., v. Sakhee - Joyeuse Entree v. Kendor, Bes. u. Zü.: Marquise de Moratalla, Tr.: Didier Guillemin, Jo.: Thierry Jarnet 2. Havane Smoker (Dubawi), 3. Venomous (Red Ransom), 4. Temps Au Temps, 5. Wootton Basset, 6. Barocci, 7. Imperial Rome, 8. Glaswegian, 9. Salto, 10. Maiguri, 11. Surfrider, 12. Modern History, 13. Hung Parliament, 14. Midsummer Fair
Richterspruch: 
2, Kopf, 1 1/2
Zeit: 
1:36,33
Rennanalyse: 

Die Trainer in der französischen Provinz haben in den letzten Jahren und mehr Akzente im Rennsport des Nachbarlandes gesetzt, doch ein erster und ein zweiter Platz in einem Klassiker für sie ist nicht unbedingt die Regel. Dabei gehört Jean-Claude Rouget, der Betreuer des Zweitplazierten Havane Smoker, inzwischen natürlich zu den unverzichtbaren Größen der Branchen, nicht aber Didier Guillemin, der Betreuer von Tin Horse. Er trainiert rund achtzig Pferde in Mont-de-Marsan, gelegen in der Aquitaine im Südwesten von Frankreich, rund 700 Kilometer von Paris entfernt. Trotzdem hat er bisher alle seine acht Starts in der Zentrale absolviert, den ersten schon im Mai 2010, als er in Chantilly ein 1000-m-Rennen gewann. Im Sattel saß schon damals Thierry Jarnet, heute 44, der ihn bei allen seinen Starts steuerte. Zweijährig war er im Prix Morny (Gr. I) und im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) jeweils Zweiter, dieses Jahr startete er mit Rang drei im Prix de Fontainebleau (Gr. III) in die Saison. Seine Gesamtform ist also als grundsolide zu bezeichnen, der Sieg alles andere als eine Überraschung. Der Prix du Jockey Club (Gr. I) über 2100 Meter ist durchaus eine Option, möglicherweise bleibt man aber auch auf der Meile, dann könnte Tin Horse in den St. James’s Palace Stakes (Gr. I) laufen.

Für seinen Vater, den im englischen Nunnery Stud unter dem Shadwell-Label stehenden Sakhee (Bahri), ist es der erste klassische Sieger. Die Mutter des aus der Moratalla-Zucht stammenden Tin Horse ist die Prix d’Aumale (Gr. III)-Siegerin Joyeuse Entree, die sich auch auf Listenebene platzieren konnte. Sie hatte mit der Lomitas-Tochter Becomes You bereits eine Listensiegerin auf der Bahn, die auch Dritte im Prix de Conde (Gr. III) war. Drei weitere Nachkommen haben gewonnen. Aus der engeren Familie kommt auch der gute Hürdler und Prix Noailles (Gr. II)-Dritte Blue Bresil (Smadoun), der als Deckhengst aktiv ist. Ohnehin kommen aus der Linie erstaunlich viele gute Hindernispferde.

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  • Rennen - International

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